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Arzneimittel per Internet: Apotheken bestrafen Patienten

16.05.2002 - (iBusiness) Die Apothekerlobby will Mitglieder von Krankenkassen, die sich für den Onlineverkauf von Medikamenten aussprechen, künftig finanziell bestrafen. Die Mitglieder der betroffenen Kassen müssen ihre Medikamente künftig zuerst aus der eigenen Tasche finanzieren, kündigte die Initiative 'Pro Apotheke' an.

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Von:
Am: 16.05.2002

Arzneimittel per Internet: Apotheken bestrafen Patienten

ja, was soll man dazu sagen
eigentlich nur - das ist typisch deutsch
und mit diesen denk- und handlungsweisen wird die deutsche wirtschaft immerm mehr den bach runtergehen. bleibt nur ein plädoyer für die revolutionierung unserer unternehmen oder
-wir brauchen die radikale nicht lineare innovation-
aber das ist wohl zu viel verlangt in unserem verwaltungsstaat.
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Von:
Am: 18.05.2002

AW: Arzneimittel per Internet: Apotheken bestrafen Patienten

Offenbar handeln die klassischen Apotheker nach der Devise:
Und willst Du nicht mein Kunde sein, greif ich Dir trotzdem in die Tasche rein.
Die Selbstherrlichkeit mancher Verbandslobbyisten scheint sich an einer "Betriebsanleitung zu Eigenrufschädigung für niedergelassene Apotheken" zu orientieren. In einem sich einigenden Europa ist das Verhalten der klassischen Apotherlobbyisten um so weniger zu verstehen. Eigentlich ein Fall für den vzbv Bundesverband e.V., der als Verbraucherschutzverband in Berlin in der sog. Pillbox residiert. Vielleicht ist man dort bereits, sich im Sinne der Verbraucher für einen erweiterten Internethandel mit Medikamenten stark zu machen. Wer beim Thema Gesundheit in Pfründen und Monopolstrukturen denkt, sollte in jedem Fall die dunkelrote Karte zu sehen bekommen. Bevormundung -- NEIN DANKE! Ihrem Beitrag ist insofern nur zuzustimmen.
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