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Internet macht sexsüchtig

04.10.2004 - (iBusiness) Nachdem immer wieder Forscher schädliche Nebenwirkungen des Internets - von Einsamkeit bis Surfsucht - entdeckt haben, gibt es nun einen weiteren Aufschrei in der Wissenschaft: Das Internet macht sexsüchtig.

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Von: Paul Pawlowski ,  IBS-Media
Am: 04.10.2004

Internet macht sexsüchtig

Nichts neues - dafür brauchen die Psychologen einen Kongress ?

Die Reizüberflutung und die anonymen Möglichkeiten bis hin zu Cam-Chats sind doch nur ein Ventil des gesellschaftlichen Individualisierungsfortschritts.

Ohne Verantwortung zu übernehmen und kann alles ausgelebt werden, was real nicht einfach umzusetzen wäre. Tabus können gebrochen werden, verborgene Lüste ausgelebt - ohne zunächst primäre Folgen fürs reale Leben.

Die Seele ist schon vorher kaputt, bevor jemand sich im Netz verkriecht. Die Suche nach Geborgenheit, Anerkennung und Zuwendung treibt hier nur die Blüten. Konfliktunfähigkeit und ewiger "Konsens" schafft eben Frustrationen - im Beruf, in der Beziehung, Verein und Familie.

Jetzt fängt die Wissenschaft erstaunt an davon Kenntnis zu nehmen, wohin uns das System gebracht hat. Gesunder "nichtempirischer" Menschenverstand reicht dafür schon seit Jahrhunderten aus.

Warum werden denn die Ursachen nicht näher erläutert und Gegensteuerungen aufgezeigt ?
Aber das wäre ja Tabubruch gegenüber der Konsensgesellschaft.
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