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Susan Rönisch, Redakteurin iBusiness
Handel

ECommerce-Geschäft erholt sich

06.03.2024 - Dem Onlinehandel geht es deutlich besser, als er selbst glaubt.

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Zu: ECommerce-Geschäft erholt sich

Zustimmung zur Aussage, dass der Onlinehandel keine Sonderkonjunktur hat und sich nach dem Abschwung auch wieder erholen wird. Zur Aussage: 85 % aller Handelsunternehmen haben einen Onlineshop: Das halte ich für sehr weit hergeholt. Wir haben die Shop-Landschaft mehrfach gecrawlt, da kommen wir auf deutlich geringere Zahlen. Nach dem gleichen Verfahren hat das Statistische Bundesamt für Hessen kürzlich festgestellt, dass nur 10 % der Einzelhandelsunternehmen einen Onlineshop haben. Nun gibt es sicher den Verkauf über Marktplätze. Aber hier ist schwer einschätzbar, wie belastbar dieses Geschäft sich darstellt. Selbst versierte und darauf gut ausgerichtete Merchants müssen permanent darum kämpfen, sichtbar zu bleiben. Retail-Media führt dazu, dass häufig nur durch Werbespendings unterstützt ein substantieller Verkaufserfolg möglich ist. Da die vielen kleinen Händler kaum werbeaktiv sind, ist hier kein echter Multichannel-Kanal vorstellbar. Mit anderen Worten: Die 85 % könnten sich bestenfalls auf den Umsatz (nach Pareto) beziehen, also die Unternehmen, die für 85 % des Einzelhandelsumsatzes (mit oder ohne Lebensmittel?) stehen, sind im Multichannel-Handel aktiv. Und das wiederum bedeutet, dass die Spreizung zwischen erfolgreichen und nicht-erfolgreichen und in der Folge die Konzentration im Onlinehandel - zumindest bei klassischen Händlern, nicht zwingend bei D2C - zunehmen dürfte.
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