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Security Report: So viel Schwachstellen und Bedrohungen wie nie zuvor
31.01.2014 Alarmierende Neuigkeiten gehen aus dem Annual Security Report von Cisco hervor: Schwachstellen und Bedrohungen in unternehmenseigenen Systemen und Netzwerken haben das höchste Niveau seit den ersten Messungen in 2000 erreicht. Im Oktober 2013 stieg die Gesamtzahl im Vergleich zum Vorjahr um 14 Prozent.
- Heute dominieren organisierte Banden von Cyberkriminellen. Sie sind finanziell gut ausgestattet, nutzen intelligente Technologien und können große Schäden anrichten - sowohl wirtschaftlich als auch für den guten Ruf von Unternehmen und Behörden. Aktuelle Angriffsmethoden bleiben: Diebstahl von Passwörtern und Zugangscodes per Social Engineering, unbemerktes Einführen von Schadsoftware sowie Ausnutzen des für Online-Banking, E-Government oder soziale Medien nötigen Vertrauens.
- Außerdem führt die schnelle Zunahme von intelligenten mobilen Geräten und Cloud Computing zu komplexeren Strukturen mit größerer Angriffsfläche. Diese neuen Geräteklassen und Infrastruktur-Architekturen eröffnen Angreifern neue Möglichkeiten, unbekannte Schwachstellen und unzureichend geschützte Zugänge auszunutzen.
- Cyberkriminelle greifen inzwischen häufiger Internet-Infrastrukturen als einzelne Computer oder Geräte an. Der Zugang zu strategisch wichtigen Webhosting-Servern, Nameservern oder Rechenzentren ermöglicht nämlich das Auslesen einer großen Menge individueller Daten. Weltweit werden 2014 dementsprechend eine Million Sicherheitsexperten fehlen. Diese wären nötig, um Unternehmen in die Lage zu versetzen, allgegenwärtige Angriffe zu entdecken und rechtzeitig effektive Schutzmaßnahmen einzuführen.