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Die erwartbare Nicht-Katastrophe

25.11.2022 Untergangsphantasien erscheinen manchmal so populär, dass Zuversicht unbeliebt ist. Also: Ein unbeliebter Standpunkt.

iBusiness-Analyst Sebastian Halm
Freilich ist es kein Trost für jeden, der ein Teil der Entlassungswellen ist und keine positive Aussicht für Firmen, die in der Wirtschaftsflaute ins Schwimmen geraten. Aber: Die Rezession war zum einen vorhersehbar, Monate bevor Russland die Ukraine angriff, hat ein Nachbar wie Frankreich bereits Maßnahmen getroffen, um steigende Energiepreise aufzufangen.

Zum anderen handelt die deutsche Regierung hier umsichtig und trifft Maßnahmen, die man zwar diskutieren kann, deren grundsätzlicher Sinn jedoch kaum von Wirtschaftsexperten angezweifelt wird, lässt man die Politik außen vor: Die deutsche Politik reagiert richtig auf das Unvermeidbare, den zyklischen Abschwung der Wirtschaft.

Ein solcher Abschwung ereilt die Nation nicht das erste Mal und es wird auch nicht das letzte Mal sein. Dieses Mal purzeln Rekorde in Sachen Inflation, beim nächsten Abschwung purzeln andere Kennzahlen, wird man in heller Börsencrash-Panik irgendeinen Messwert finden, der so mies ausfällt, wie zuletzt 1945, um das Ganze mit der Würze-anmutenden eines endzeitlich anmutenden Datums zu überstreuen.

Doch vor der nächsten Krise wird es - und das ist sicher - einen Aufschwung und eine Hochkonjunktur geben; und nach der nächsten Krise wieder. Solange eine besonnene Regierung und weitsichtige Unternehmen das berücksichtigen und mit kühlem Kopf antizyklisch agieren, wird die Apokalypse ausbleiben.
Thema:

Krisen-Vorhersage: So geht es mit der Interaktivbranche weiter

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Kommentar von Sebastian Halm

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iBusiness-Analyst Sebastian Halm (Timo Bierbaum)
Bild: Timo Bierbaum
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