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Jede zweite B2B-Marke ist austauschbar
24.09.2024 Jede zweite B2B-Marke hat keinen klaren USP, sagen B2B-Markenverantwortliche. Nur die eigene Marke sei to - das sagen 92 Prozent.
Dabei wird die Schaffung einer klaren und unverwechselbaren Identität einer Marke gerade von den Befragten in Deutschland mit 38 Prozent als die größte Herausforderung im Bereich Branding und Design angesehen, gefolgt von sich entwickelnden Markttrends (34 Prozent). Zweifel an der eigenen Außenwirkung gibt es bei den befragten Studienteilnehmern weniger: So sind 83 Prozent weltweit der Auffassung, ihr eigenes Branding und ihr eigenes Design sei besser als das ihrer Hauptmitbewerber. In Deutschland vertreten sogar 92 Prozent diese sehr selbstbewusste Auffassung.
Weitere Erkenntnisse der Studie:
- 84 Prozent der Entscheidungsträger empfinden inkonsistente Botschaften als störend (bei den deutschen Befragten sind es 76 Prozent)
- 92 Prozent glauben, dass eine einheitliche Vision für Branding und PR unerlässlich ist (unter den deutschen Befragten glauben das 90 Prozent)
- 87 Prozent stimmen zu, dass Branding ihre eigenen Kaufentscheidungen stark beeinflusst (78 Prozent der deutschen Befragten stimmen dieser Aussage zu)
Für die Studie wurden 200 Marketingentscheider in Unternehmen aus Großbritannien, den USA, Deutschland und Australien befragt. Die Unternehmen verfügen über mindestens 50 Mitarbeitende und agieren vorwiegend im B2B-Umfeld.