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Facebook justiert die Einstellungen zur Privatsphäre neu

von Markus Howest

24.08.2011 Das soziale Netzwerk Facebook reagiert auf die anhaltende Kritik von Datenschützern und wird die Nutzungsbedingungen für die Privatsphäre seiner Mitglieder in den nächsten Tagen verändern. Der Nutzer soll künftig laut Facebook-Blog seine Daten besser kontrollieren können, indem er etwa seine Einstellungen, wer einen Eintrag sehen kann, auch nachträglich ändern kann. Zudem werden auch weitere Einstellungen, die bislang nur in einem separaten Bereich angepasst werden konnten, in die Website integriert. Zugleich bietet Facebook auch die Option, in hochgeladenen Fotos einzelne Personen mit Namen zu nennen. Diese Namens-Tags müssen vor der Publikation allerdings erst freigegeben werden.

Nicht in den Änderungskatalog fällt jedoch die umstrittene automatische Gesichtserkennung, die es ermöglicht, dass einmal markierte Personen automatisch in Bildern gefunden werden können.

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