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Aufbau der Infrastruktur in den Flutgebieten kommt voran
23.12.2021 Die meisten Festnetzanschlüsse in den betroffenen Gebieten konnten wieder instandgesetzt werden. Auch der Aufbau eines Fiber-to-Home-Netzes hat begonnen.
Parallel hat in den besonders stark betroffenen Flutgebieten, in denen das Hochwasser das vorhandene Kupfernetz nachhaltig beschädigt hat, der Aufbau eines FTTH (Fiber-To-The-Home)-Netzes begonnen. "In 2022 werden wir dort insgesamt rund 40.000 Haushalte und Unternehmensstandorte direkt mit Glasfaser anschließen", sagt Walter Goldenits , Geschäftsführer Technik der Telekom Deutschland. Im Jahr darauf sollen allein in den betroffenen NRW-Kommunen weitere 25.000 FTTH-Anschlüsse hinzukommen. In Schleiden in der Eifel sollen die ersten KundInnen ihren Glasfaseranschluss noch vor Weihnachten 2021 erhalten.
Die Telekom ist in den Flutgebieten mit drei festen Service-Punkten in Bad Neuenahr/Ahrweiler, Euskirchen und Eschweiler präsent. Weitere betroffene Kommunen werden regelmäßig mit mobilen Service-Einheiten angefahren. Neuralgisch wichtige Punkte wie zum Beispiel den Sammelplatz des Helfer-Shuttles im Ahrtal hat die Telekom mit öffentlichem WLAN versorgt. HelferInnen werden bei Bedarf mit Datenvouchern für ihre Mobiltelefone ausgestattet. Walter Goldenits verspricht: "Wir bleiben so lange hier, wie die Menschen uns brauchen."