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KMU: Offen für Web, Furcht vor Social, treu zu Print

21.10.2011 76 Prozent der KMU macht Onlinewerbung, ein Drittel mehr als vor einem Jahr. Dies ist ein zentrales Ergebnis der von psyma zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser erstellten Studie "Mittelstand und Werbung 2011" im Auftrag der telegate AG zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser . Damit ist online das zweite Standbein nach Print. Die Studie zeigt auch: Von Web 2.0-Trends wie Facebook-Marketing, Couponing oder aktivem Empfehlungsmarketing sind deutsche KMU noch weit entfernt.
Und viele Werbegelder verpuffen.

Denn erst 40 Prozent der Firmen kontrolliert den Werbeerfolg ihre Maßnahmen.

Für Marketing- und Werbemaßnahmen geben die meisten deutschen KMU unverändert zum Vorjahr durchschnittlich zwischen 1.000 und 5.000 Euro pro Jahr aus. Aber: Die Bereitschaft hohe Budgets zur eigenen Vermarktung zu planen, ist branchenübergreifend gestiegen - Marketing wird zunehmend als wichtiger Bestandteil der Unternehmensführung gesehen. Insgesamt 20 Prozent der Stichprobe planen hohe vier- und fünfstellige Beträge im Jahr.

Soziale Netzwerke sind ein Zukunftsthema

Online-Verzeichnisse lösen erstmalig die gedruckten Branchenbücher als beliebtestes Werbemittel deutscher KMU ab. Dennoch haben KMU mit modernen Werbeformen im Web 2.0 noch Berührungsängste. So nehmen die Betriebe soziale Netzwerke wie Facebook zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser erst langsam als Werbemittel wahr - 12 Prozent geben immerhin an, diese zur Vermarktung zu berücksichtigen. Doch erst ein Drittel ist bei Facebook und Co. überhaupt registriert. Das entspricht einem moderaten Plus von fünf Prozent im Vorjahresvergleich. Die Nutzung bleibt fast ausschließlich "Privatangelegenheit" - nur ein Drittel der registrierten Betriebe setzt die sozialen Netzwerke auch zur Promotion ihres Geschäfts ein. Dennoch: Zukünftig glaubt jeder Dritte Befragte werden soziale Medien eine wichtige Rolle in ihrer Kundenkommunikation spielen.

Auch moderne Online-Couponing und Gutscheinsysteme, sind heute noch mehrheitlich unbekannt bei deutschen KMU. Nur sechs Prozent der Stichprobe kann sich vorstellen, diese in ihren Marketing-Mix zu integrieren. Ähnliche Zurückhaltung zeigt sich bei proaktivem Empfehlungsmarketing im Netz. Zwar geben 90 Prozent der Befragten an, dass Empfehlungen wichtig für ihr Geschäft sind - und immerhin ein Drittel weiß von Online-Bewertungen über den eigenen Betrieb. Jedoch erst 16 Prozent der befragten Unternehmen berücksichtigt positive Kundenbewertungen aktiv in ihrer Marketingstrategie.


Blinder Fleck Online: Viele Budgets werden verplant

Neben den Online-Medien setzen deutsche KMU weiterhin stark auf traditionelle Printmedien. 85 Prozent der befragten Betriebe investiert ihr Marketingbudget in gedruckte Branchenbücher, regionale Tageszeitungen und Anzeigenblätter. Dass deutsche Verbraucher zunehmend im Web nach Informationen über lokale Firmen und Dienstleister suchen, blenden viele Betriebe noch aus und "verplanen" ihr Budget. 60 Prozent der Kleinstbetriebe verzichtet auf Erfolgskontrolle. Sie investieren ein nicht unerhebliches meist vierstelliges Budget und überprüfen nicht, ob ihre Maßnahmen auch Ergebnisse bringen. Skepsis gegenüber der Werbewirkung an sich wird als häufigster Ablehnungsgrund genannt. Zudem sind sich die Betriebe häufig noch nicht darüber im Klaren, welchen Zeitaufwand man dafür rechnen muss und wie man sinnvoll und effizient misst.
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