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Identitätsprüfung essenziell für B2B-Onlinehandel
17.08.2023 Mit wachsendem Onlinehandel steigen Betrugsversuche auch im B2B-Bereich. Die Identitätsprüfung ist noch verbesserungsbedürftig. Checkout-Prozesse sollten aber trotz Fokus auf Sicherheit kundenfreundlich und einfach gestaltet sein.
Vielfältige Methoden der Identitätsprüfung
Die Mehrheit der Befragten ist sich einig: Die gezielte Identitätsprüfung ist notwendig, um Betrug vorzubeugen (81 Prozent). Um diese Prüfung vorzunehmen, setzen 40 Prozent der Befragten derzeit auf die manuelle Prüfung von (Neu)Kundendaten im Rahmen der Kaufabwicklung, 35 Prozent gehen in den persönlichen Kontakt und 32 Prozent nutzen Informationen von Auskunfteien.Trotzdem sind sich die befragten B2B-HändlerInnen einig: Das Thema sollte mehr in den Fokus der Unternehmen rücken (79 Prozent), denn es sei bisher keine nachhaltige Lösung für die sichere Prüfung der digitalen Identität im B2B-Handel vorhanden (71 Prozent). Die Mehrheit sieht relevantes Potenzial in den Programmen von Drittanbietern (80 Prozent).
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Jetzt Mitglied werdenIdentitätsprüfung im Checkout-Prozess
Auf den Checkout-Prozess sollte bei der Betrugsprävention besonders geachtet werden. Auch hier gibt es noch Luft nach oben. Zwar führt kaum ein Unternehmen keine Risikoüberprüfung vor Bestellungen durch, jedoch prüft ein Drittel nur selektiv, ob die angegebene Identität korrekt ist. Die Hälfte der Befragten setzt auf externe Prüfungen, wie Bonitätsprüfungen (47 Prozent).Dass der Checkout-Prozess trotz notwendiger Identitätsprüfung so einfach wie möglich gestaltet werden sollte, bestätigen die Gründe für Kaufabbrüche: An zweiter Stelle, nach zu langen Lieferzeiten (36 Prozent), stören sich B2B-KundInnen an der Notwendigkeit eines Kundenkontos (30 Prozent). Auch ein zu langer Checkout-Prozess kann laut 23 Prozent der Befragten zu einem Kaufabbruch führen.