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US-Regierung erhebt Monopolklage gegen Google
21.10.2020 Das US-Justizministerium kritisiert die Marktmacht von Google in den Bereichen Internetsuche und Anzeigen und erhebt Wettbewerbsklage. Der Konzern wehrt sich gegen die Vorwürfe - sie seien "grundfalsch".





Das US-Ministerium wirft Google vor, aus den Einnahmen an Werbegeldern, die sich auf jährlich 40 Milliarden Dollar belaufen, Handyhersteller dafür zu bezahlen, Google standardmäßig als Suchmaschine einzurichten. Der Klageschrift zufolge laufen 95 Prozent aller Suchanfragen auf mobilen Geräten heute über Google.
Mit der Klageeinreichung könnte das größte kartellrechtliche Verfahren in den USA seit Jahrzehnten anlaufen. Der Klage der Regierung haben sich die Staatsanwälte von elf Bundesstaaten angeschlossen, auch die Demokraten signalisieren in diesem Punkt Unterstützung. Sie kritisieren schon länger die dominierende wirtschaftliche Rolle der großen Tech-Firmen, US-Senatorin Elizabeth Warren







Google wehrt sich in einem Blogpost



