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Welche Prioritäten Retailer bei ECommerce-Investitionen setzen

15.06.2022 Angesichts der hohen Inflation ist es für Einzelhändler wichtiger denn je, sich auf die Profitabilität zu konzentrieren. Vor diesem Hintergrund haben das Beratungshaus Publicis Sapient und Salesforce zusammen mit dem Marktforschungsunternehmen Ipsos die jüngste "Global Retail Decision-Makers Survey" initiiert.

 (Bild: Pixabay/ Tumisu)
Bild: Pixabay/ Tumisu
Die Studie zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser Dienstleister-Dossier einsehen soll Aufschluss darüber geben, welche Prioritäten Einzelhändler bei ihren E-Commerce-Investitionen setzen und welche Schritte sie unternehmen, um die Profitabilität des Onlinegeschäfts zu verbessern. Für die Erhebung wurden Retail-Entscheider aus den USA, UK, Deutschland, Dänemark, Norwegen, Schweden und Australien befragt. Im Folgenden finden sich einige Ergebnisse der Umfrage:
  • Im Vergleich zu Einzelhändlern mit Ladengeschäften gaben reine ECommerce-Händler mehr als doppelt so oft an, dass sie derzeit nicht profitabel seien (44 Prozent gegenüber 20 Prozent). Sie sagten außerdem fast doppelt so häufig aus, dass sie Schwierigkeiten hätten, die zur Verbesserung der Profitabilität erforderlichen Investitionen zu tätigen (69 Prozent gegenüber 39 Prozent). Sie waren auch eher der Meinung, dass der Service für die Verbesserung der Profitabilität ausschlaggebend sei (50 Prozent gegenüber 29 Prozent bei stationären Händlern).
  • Fast alle befragten Entscheider (96 Prozent) waren der Meinung, dass das Onlinegeschäft unabhängig von COVID weiter wachsen werde.
  • Die COVID-19-Pandemie zwang den Einzelhandel zu reagieren, um sich an die rasant wandelnden Rahmenbedingungen anzupassen. Laut der Entscheider war die Umsetzung der Maßnahmen aufgrund des Zeitdrucks in vielen Fällen jedoch nicht optimal. Fast alle Befragten (93 Prozent) haben in ihrem Unternehmen grundlegende Anpassungen vorgenommen, um den Anforderungen der Pandemie gerecht zu werden. Mehr als zwei Drittel (70 Prozent) sagten jedoch aus, dass dies nicht auf bestmögliche Weise erfolgt sei.
  • Die befragten Retail-Entscheider haben gemein, dass es ihnen schwer fällt, in notwendige Verbesserungen ihres Onlinegeschäfts zu investieren. 90 Prozent gaben an, über ein gutes Gespür für die erforderlichen Verbesserungen im Onlinehandel zu verfügen, aber 40 Prozent haben Schwierigkeiten, die Investitionen in die entsprechende Maßnahmen zu tätigen.
  • Auf die Frage, welche Investitionsbereiche für die Steigerung der Profitabilität am wichtigsten seien, nannten über 50 Prozent der Entscheider die digitale Customer Experience und den Omnichannel-Handel an erster Stelle. Die Modernisierung der Lieferkette, Marketingtechnologie und Daten-Monetarisierung lagen im Mittelfeld (sie wurden von etwa 4 von 10 Befragten genannt). Die Themen Kundenservice, digitaler Store und Strategie landeten auf den hinteren Plätzen (sie wurden von etwa 3 von 10 Befragten genannt).
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