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E-Commerce

Gebremster Krisenkonsum wird bis 2023 anhalten

05.12.2022 Inflation und Energiekrise haben das Shopping-Verhalten der deutschen KonsumentInnen in 2022 entschiedener und schneller denn je verändert. Und ein Ende ist nicht in Sicht: 62 Prozent der deutschen KonsumentInnen wollen auch in 2023 ausschließlich nach konkretem Bedarf kaufen.

 (Bild: Pixabay/ stevepb)
Bild: Pixabay/ stevepb
Dies ist das Ergebnis des repräsentativen "Shopping-Jahresreport 2022", für den eBay Ads zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser mit Unterstützung des Meinungsforschungsunternehmens Civey zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser 2.501 KonsumentInnen in Deutschland befragt sowie das Shopping-Verhalten anhand der Suchen und Verkäufe bei eBay.de an verschiedenen Zeitpunkten in 2022 und 2021 im Vergleich zu den Vorjahren ausgewertet hat.

Mit Blick auf die gestiegenen Lebenshaltungskosten spielt im nächsten Jahr demnach vor allem der Preis eine wichtige Rolle: 21 Prozent der deutschen KonsumentInnen planen bei ihren Käufen in 2023 verstärkt auf Rabatte und Sonderangebote zu setzen. Völlig losgelöst von aktuellen Ereignissen shoppen im kommenden Jahr die Wenigsten spontan: Nur jeder Fünfte (19 Prozent) wird 2023 spontan kaufen, wenn ihr oder ihm etwas gefällt.

Energiekrise: Nachfrage nach Energiespar-Produkten und alternativer Mobilität stieg rasant

Kaum ein Thema hat die deutschen KonsumentInnen in 2022 bewegt wie die Energiekrise. In den Fokus ihrer Einkäufe rückten im Laufe des Jahres verstärkt Produkte, mit denen sie den Strom- und Heizkosten entgegenwirken können. Die Nachfrage nach Artikeln, mit denen sich zuhause ganz einfach Energie sparen lässt, stieg bei eBay.de entsprechend rasant, etwa Smart Home Lichter (Nachfrageanstieg um rund 600 Prozent), Fensterdichtungen (rund +100 Prozent) und Zugluftstopper (rund +70 Prozent). Um den Stromverbrauch im Blick zu behalten, setzten die KonsumentInnen verstärkt auf Wattmeter (rund +200 Prozent), Leistungsmesser (rund +180 Prozent) und Stromzähler (rund +160 Prozent). Aber auch Produkte für die eigene Stromerzeugung und Warmwasserbereitung durch regenerative Energien wurden im vergangenen Jahr stark nachgefragt, wie zum Beispiel Photovoltaik- (rund +400 Prozent), Solar-Panels (rund +200 Prozent) und Solarthermie-Anlagen (rund +130 Prozent) sowie kleine Windkraftanlagen (rund +70 Prozent).
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