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Ransomware-Attacken gegen KMU: Kosten und Häufigkeit explodieren
17.10.2019 Die Anzahl von Ransomware-Attacken gegen KMU steigt. 85 Prozent der Managed Service Provider (MSP) berichten von Angriffen gegen KMU in den letzten zwei Jahren, 2018 waren das noch 79 Prozent. Allein in der ersten Jahreshälfte 2019 berichteten 56 Prozent der befragten MSPs von Attacken gegen KMU-Kunden.
Die Kosten der Schäden sind beträchtlich. 64 Prozent der MSPs bestätigen einen Verlust der Unternehmensproduktivität ihrer KMU-Kunden nach einem erfolgreichen Ransomware-Angriff, 45 Prozent berichten über geschäftsbedrohende Ausfallzeiten bei ihren Kunden. Die Kosten für die Ausfallzeit der IT-Systeme betragen durchschnittlich 121.500 Euro, was einem Anstieg von mehr als 200 Prozent gegenüber den Angaben aus dem Vorjahr entspricht (2018: 40.500 Euro).
Das zeigt die vierte Ausgabe des jährlichen Globale Ransomware Report des IT-Lösungs-Herstellers für Managed Service Provider Datto . Daraus geht ebenfalls hervor, dass die Kosten für Ausfallzeiten über 23-mal höher sind als die Lösegeld-Forderung der Cyber-Kriminellen, die durchschnittlich bei circa 5.070 Euro liegt. Es ist allerdings keinesfalls gewährleistet, dass die Daten auch wieder freigegeben werden, wenn das Lösegeld gezahlt wird.
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