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Online-Arbeit: 2014 weltweit zwei Milliarden Dollar Umsatz
23.05.2013 Jährlich wird aktuell weltweit eine Milliarde US-Dollar über Online-Arbeit umgesetzt, bis 2014 erwartet die Branche das Doppelte. Die Zahl der Unternehmen, die auf Freelancer setzen, steigt um 60 Prozent. Die Zahlen stammen vom "Annual Impact Report " (AIR), die das Forschungsinstitut Imperative für die Plattform für Online-Arbeit, Elance , durchgeführt hat und zu folgenden Ergebnissen kommt:
- Online-Arbeit bringt Freiberuflern mehr Beschäftigung. Durchschnittlich 5,8 neue Aufträge und Projekte erhalten Freelancer pro Monat.
- Wer online arbeitet, ist glücklicher und produktiver. 69 Prozent der befragten Freiberufler sind in ihrer selbstständigen Tätigkeit zufriedener als mit einem klassischen Büro-Job - und verfügen zudem über mehr Freizeit. Auf schätzungsweise 28 Tage zusätzlich kommen Freiberufler im Vergleich zur Arbeit in einem festen Unternehmensgefüge. Das wiederum steigert die Produktivität, wie 71 Prozent der Befragten bestätigen.
- Freelancer erwarten für 2013, mehr Geld zu verdienen. 67 Prozent der professionellen Freiberufler erwarten in diesem Jahr einen kräftigen Anstieg ihrer Einnahmen.
Welche Chancen bietet Online-Arbeit für Unternehmen?
- Freelancer online zu rekrutieren, bietet Unternehmen einen enormen Wettbewerbsvorteil. 85 Prozent der befragten Unternehmen verschafft die Zusammenarbeit mit Online-Freiberuflern einen Wettbewerbsvorteil. 74 Prozent werden 2013 noch öfter auf Freiberufler zurückgreifen.
- Schnelles Rekrutieren zahlt sich auch unter dem Strich schneller aus. Durchschnittlich 3,3 Tage dauert der Rekrutierungs- und Einstellungsprozess über ein Onlineportal - und spart Unternehmern und Firmen im Vergleich zu traditionellen Bewerbungsprozessen mit mehreren Gesprächen und Auswahlverfahren erheblich Zeit. Freiberufler stehen dem Auftraggeber zeitlich schneller zur Verfügung und sind in ihrem Einsatz flexibler.
- Die Nachfrage nach hochqualifizierten Experten - und nicht unbedingt der Kostendruck - treibt Unternehmen dazu, sich verstärkt Online-Freiberuflern zuzuwenden. Während die Online-Rekrutierung von Freiberuflern idealerweise erhebliche Einsparungen für Unternehmen generiert, liegt der maßgebliche Vorteil im schnelleren Zugang zu hochkarätigen Fachkräften weltweit. Allein im vergangenen Jahr standen online 153 Prozent mehr Qualifizierte aus dem MINT-Bereich (Mathematiker, Ingenieure, Naturwissenschaftler und Techniker) zur Verfügung.