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Online-Arbeit: Zahl der Freelancer und Jobangebote steigt rasant

17.05.2013 Auch im ersten Quartal 2013 gab es ein deutliches Wachstum für Online-Arbeit, so die Ergebnisse des aktuellen Global Online Employment Reports von Elance zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser . Demnach stieg etwa die Zahl der Freiberufler, die ihre Projekte über Elance akquirieren, um rund 52 Prozent. Das deutlichste Wachstum verzeichneten dabei qualifizierte MINT - Mathematiker, Ingenieure, Naturwissenschaftler und Techniker. Auch die Nachfrage nach Freelancern anderer Segmente bleibt konstant hoch, seit Q1/2012 stieg die Anzahl der Jobangebote auf der Plattform um ganze 60 Prozent.

Gerade in den MINT-Bereichen ist Online-Arbeit eine große Chance: Durch den Fachkräftemangel in Deutschland und Europa blieben wichtige Stellen in der Vergangenheit länger vakant. Laut VDI/IW-Monitor waren im März 2013 in Deutschland rund 69.000 Stellen in den Ingenieurberufen und europaweit rund 700.000 Stellen in der Informations- und Kommunikationstechnologie-Branche zu besetzen.

Ebenso gefragt auf dem Arbeitsmarkt sind Experten für Mobile- und Cloud-Computing. Die Anfragen für Windows-Azure-Experten sind um 248 Prozent gestiegen und auch die Anzahl der Projekte für Amazon Web Services verzeichneten einen Anstieg von 38 Prozent. Jobanfragen für iOS-Entwickler zeigten ein 97-prozentiges, für Android-Entwickler ein 71-prozentiges Wachstum - letzteres ist fast ebenso hoch wie für Experten der Crossplattform-Programmiersprache HTML5 (72 Prozent).

Anfragen für den visuellen Bereich steigen deutlich

Sehr gefragt sind darüber hinaus virtuelle Assistenten (85 Prozent Anstieg), die populärsten Dienstleistungen sind die Erstellung von Powerpoint- und Prezi-Präsentationen, Datenrecherche, die Erstellung von Business-Plänen, die Erledigung der EMail-Korrespondenz sowie das Buchen von Dienstreisen. Bei vielen Anfragen wird der souveräne Umgang mit Cloud-Diensten wie Gmail, Google Drive, Dropbox, etc. vorausgesetzt. Daneben verzeichnet Elance auch einen Anstieg für Dienstleistungen aus dem visuellen Bereich: Die Anfragen für Videoproduzenten, professionelle Fotografen und Infografik-Experten sind jeweils um rund 80 Prozent gestiegen. Die Nachfrage nach Textern für das Schreiben und Redigieren, einem wichtigen Bestandteil von contentbasiertem Marketing, stieg um rund 104 Prozent.

Wachstumsraten in Süd- und Osteuropa

Weil die Arbeitslosigkeit in der Eurozone einen Negativrekord erreichte, fliehen viele qualifizierte Arbeiter vom lokalen Arbeitsmarkt und suchen online Arbeit. In Spanien stieg die Zahl der Freelancer-Registrierungen auf Elance um fast 100 Prozent. Noch höhere, ebenfalls dreistellige Wachstumsraten verzeichnet auch das restliche (Ost)Europa. So liegt die Wachstumsrate in Kroatien beispielsweise bei 220 Prozent. Auch Länder vom afrikanischen Kontinent holen in Sachen Online-Arbeit auf, etwa Nigeria (99 Prozent) und Kenia (137 Prozent). Vorreiter bei den südostasiatischen Nationen sind Malaysia (111 Prozent), die Philippinen (89 Prozent) und Indonesien (80 Prozent).
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