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Karriere

Ist Ihre dabei: Das sind die Top-Lügen in deutschen Lebensläufen

14.07.2023 Was könnte mehr über die Studie sagen als diese beiden Zahlen: Nur sechs von zehn Befragten geben zu, überhaupt schon mal im Lebenslauf gelogen zu haben. Aber acht (!) von zehn geben zu, bei der häufigsten Lüge auch schon mal mitgemacht zu haben.

 (Bild: Geralt / Pixabay.com)
Bild: Geralt / Pixabay.com
Die Untersuchung von Lebenslauf-Generator-App CVapp.de zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser hat ergeben, dass zwar 58,53 Prozent der Befragten zugeben, dass sie in ihren Lebensläufen gelogen haben, die häufigste Lüge über Fähigkeiten jedoch von 78,64 Prozent der Befragten zugegeben wurde.

Darüber hinaus gaben einige Befragte zu, bezüglich ihres aktuellen Gehalts gelogen zu haben (73,97 Prozent). Potenzielle neue Arbeitgeber versuchen oft, ihre Angebote an das aktuelle Gehalt anzupassen, sofern bekannt. Es ist jedoch üblich, über das Gehalt zu lügen, da Menschen versuchen, höhere Positionen zu erreichen und ihr Einkommen zu erhöhen, wenn sie den Job wechseln.
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Die dritthäufigste Lüge in den Lebensläufen der Deutschen betrifft Stellenbezeichnungen, da 57,86 Prozent der Befragten zugaben, darüber gelogen zu haben. Dies geschieht normalerweise, wenn der Titel nicht die tatsächlichen Verantwortlichkeiten eines Bewerbers widerspiegelt. Das Verschönern einer Berufsbezeichnung hilft einem Bewerber am ehesten dabei, herauszuragen und ein Vorstellungsgespräch zu bekommen.

Viele Arbeitgeber verlangen im Rahmen des Bewerbungsverfahrens in der Regel Universitäts- oder Schulzeugnisse, um die Authentizität der Ausbildung und Fähigkeiten eines Bewerbers zu überprüfen. Dadurch soll das Risiko betrügerischer oder übertriebener Bewerberinformationen minimiert werden. Die Studie ergab jedoch, dass 51,82 Prozent der Befragten dennoch bezüglich ihres höchsten Bildungsabschlusses logen, was die Frage aufwirft, ob dies eine wirksame Maßnahme ist.

Laut der Umfrage lügen die Deutschen am wenigsten über ihr Alter (13,21 Prozent) und "Anderes", was 4,73 Prozentder Befragten ausmacht.
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