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Deutsche wollen ein Digitalministerium
13.08.2020 Über die Hälfte der Deutschen befürwortet ein Digitalministerium auf Bundesebene. Ganz oben auf die digitalpolitische Agenda gehören der Ausbau digitaler Infrastrukturen, digitale Bildung und IT-Sicherheit und Datenschutz.
Beim Thema digitale Bildung fiel die Antwort besonders bei denjenigen überdurchschnittlich hoch aus, die aktuell auf digitale Angebote zur Bildung und Weiterbildung angewiesen sind. So gaben 79,7 Prozent der Personen, die sich derzeit noch in Ausbildung befinden an, dass der Ausbau digitaler Bildungsangebote ihrer Meinung nach eine besonders wichtige digitalpolitische Maßnahme während der Coronakrise sei; bei Studierenden lag dieser Wert bei 67 Prozent.
Daneben sehen die Deutschen auch die digitale Transformation der Wirtschaft (27 Prozent), ein Recht auf Home Office (22,6 Prozent) sowie die Weiterentwicklung der Corona-App (19,9 Prozent) als wichtige digitalpolitische Maßnahmen an. Die Einrichtung eines Digitalministeriums in der kommenden Legislaturperiode sehen 52,3 Prozent der Befragten als unerlässlich an.
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