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 (Bild: SXC.hu/Daniel Andres Forero)
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Datenschützer beißen gegen ungefragte Cookies

30.11.2009 - Die Attacke deutscher Datenschützer gegen Google Analytics war wohl nur ein erster Schlag. Die Datenhüter von Bund und Ländern bereiten einen Forderungskatalog gegen alle Anbieter von Marketing-Instrumenten wie Webanalyse, Targetingsysteme oder Affiliates vor. Der Branche stehen harte Zeiten bevor.
Die Ankündigung deutscher Datenschützer, gegen die Anwendung von Google Analytics zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser vorgehen zu wollen, hat Aufregung in der Branche verursacht. Die Datenschützer von Bund und Ländern verkündeten jüngst ihre Ansicht, dass die Benutzung des Tools gegen deutsches Recht verstoße. Nach dem Telemediengesetz könnten demnach Bußgelder von bis zu 50.000 Euro drohen.

Kern der datenschutzrechtlichen Bedenken: Die Internetnutzer hätten keine Chance, die Beobachtung durch Google zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser aktiv abzulehnen mittels einer 'Opt-out'-Erklärungseinstellung.

Dieser Umstand trifft allerdings auch auf andere Anbieter

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Von:
Am: 30.11.2009

Zu: Datenschützer beißen gegen ungefragte Cookies

Ich finde die Diskusion süss, aber grundsätzlich sinnlos, weil heute jeder Browser das sperren von Cookies per Standarteinstellung ermöglicht?!
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Von: Evert Veldhuijzen ,  netprojex GmbH & Co. KG ,  Verbindungen
Am: 30.11.2009

Zu: Datenschützer beißen gegen ungefragte Cookies

Ich möchte hier gerne Prof. Dr. Mario Fischer zitieren:
"Deutschland ist ein Land von Bedenkenträgern. Genauer gesagt wird es von diesen angeführt. Schon komisch, den Menschen und Online-Kunden ist es in der Regel egal und sie sind zufrieden, wenn sie "magic" die Dinge bekommen, die sie suchen und haben wollen. Aber eine kleine aber einflussreiche Runde von Sektieren und selbsternannten "Kümmerern" muss hier eingreifen. Der Deutsche ist zu dumm, selber zu entscheiden, was er tut. Daher braucht er noch immer eine mächtige Obrigkeit, die für ihn sorgt.

Wenn sie das nur mal täte! Mobilfunkanbieter wissen auf den Punkt genau wo wir sind. Kreditkartenanbieter wo wir für wie viel einkaufen. Scheinbar alle Postbankmitarbeiter was alle Konteninhaber verdienen, Punktekartensysteme wissen auf Bon-Ebene (Kondome gekauft?) genau, was wir kaufen. Und an den Autobahnen werden Kennzeichen für Rasterfahndungen gelesen. Das Kraftfahrtbundesamt verkauft ganz offen und legal (!) alle Adressen und Halter deutscher Fahrzeuge an jeden, der bezahlt. Die Liste ließe sich stundenlang fortsetzen.

Und ein eckiger Düsseldorfer-Kreis setzt sich zusammen und sagt, neee, ne IP-Adresse ist böse. Es kann zwar niemand ohne Staatsanwalt rausbekommen, wer hinter einer IP-Adresse sitzt und es geht auch nur fallbezogen und niemals automatisch und großflächig... aber es wäre doch ein Heidenspaß, das trotzdem mal so richtig zu verteufeln. Sorry für den Sarkasmus, aber solche Entscheidungen lassen sich wohl auch nicht mehr nur mit der Abwesenheit von Sachverstand erklären. Meiner pers. Meinung nach stecken hier andere Interessen als Treiber im Hintergrund."

Er bringt's auf den Punkt! Es ist doch Schwachsinn, dass eine IP Adresse personenbezogenen Daten seien. Ohne Staatsanwalt bekommt man nie raus wer hinter einer IP Adresse sitzt.
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Von: Volker Epting ,  TheLake-WebService ,  Verbindungen
Am: 30.11.2009

Zu: Datenschützer beißen gegen ungefragte Cookies

da war doch auch noch die Vorratsdatenspeicherung...??!?!

und heute wird auf europäischer Eben entschieden, ob die SWIFT-Daten den US-Behörden zur Verfügung gestellt werden - ein Tag, bevor das EU-Parlament hier ein Mitspracherecht hat.....

Schönen Gruß an die Jungs aus Düsseldorf, Datenschutz heißt nicht "Google-Bashing" .. macht Euren Job richtig oder gar nicht...
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