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EU-Kartellbehörde ermittelt gegen den E-Book-Verkauf via iTunes

von Markus Howest

07.12.2011 Ob der Verkauf von E-Books über iTunes , der von Apple und weiteren fünf Großverlagen praktiziert wird, den Wettbewerb verzerrt und einem Kartell gleich kommt, wird die EU-Kommission nun genauer unter die Lupe nehmen, wie Spiegel Online berichtet.

Im Fokus der EU-Wettbewerbshüter steht demnach die Zusammenarbeit der Verlage mit Apple und der Verdacht unerlaubte Absprachen getroffen zu haben, die gegen das Wettbewerbsprinzip verstoßen. Zu den betroffenen Verlagen, gegen die ermittelt wird, gehört auch die deutsche Verlagsgruppe Holtzbrinck

.

Die Kommission wird neben den Absprachen mit dem Technologiekonzern besonders die Verträge prüfen, welche die Verlage mit Einzelhändlern über den Verkauf von E-Books vereinbart haben.

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