Expert Talk: "Anker oder Segel setzen? Stürmische Zeiten brauchen klaren Kurs" Video-Podcast ansehen
Die Welt befindet sich im Krisenmodus - und mit ihr viele Unternehmen. Motto: Bloß keinen Fehler machen. Klein machen. Irgendwie durchkommen. Dabei ist gerade in schwierigen Lagen aktives Handeln statt Schockstarre erforderlich, hat Stephan Probst, Geschäftsführer der Medienagentur Drive, gelernt. Im iBusiness Expert Talk erklärt er gemeinsam mit Strategist Denis Farber, was Segeln und Unternehmensführung gemein haben - und wie man ein Schiff durch schwere See steuert. Video-Podcast ansehen
Expert Talk: "Close the loop! Wie aus Produktdaten Product Experience wird" Video-Podcast ansehen
Product Experience statt simpler Beschreibungstexte: Wer mit Produktinformationen arbeitet und dabei Nutzer-Feedback und Channelsignale berücksichtigt, kann ein fortschrittliches Kundenerlebnis gestalten. Wie das genau funktioniert, erklärt Contentserv-Chef Michael Kugler im iBusiness Expert Talk. Video-Podcast ansehen
KI und Recht

ChatGPT-Erfinder im Kreuzfeuer europäischer Datenschützer

24.04.2023 Der Hype um Künstliche Intelligenz stößt mit juristischer Beihilfe ins Tal der Ernüchterung vor. Datenschützer diverser EU-Staaten setzen dem ChatGPT-Hersteller zu.

 (Bild: Alexas_Fotos/Pixabay)
Bild: Alexas_Fotos/Pixabay
Gegen den ChatGPT-Betreiber OpenAI zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser ist ein Verwaltungsverfahren eingeleitet worden. Die Deutschen Landesdatenschutzbehörden wollen laut FAZ der Frage auf den Grund gehen, ob die verwendeten Algorithmen DSGVO-kompatibel sind.

Jetzt muss OpenAI bis zum 7. Juni2023 eine Stellungnahme abgeben und seine lernenden Algorithmen an die Gegebenheiten der Europäischen Datenschutzbestimmungen anpassen. Eine der zu klärenden Fragen lautet, ob Open AI beim Training der KI personenbezogene Daten verwendet hat. Eine Task Force besetzt mit Mitgliedern der deutschen Datenschutzbehörden will nun einen Fragenkatalog an OpenAI schicken (ob die den von ChatGPT beantworten lassen?) Unter anderem möchten die Behörden wissen, woher die Daten kommen. Schlimmstenfalls, so ein Sprecher der Task Force, drohe ein Verbot des Chatbots.

Golem zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser indes weist daraufhin, dass ein Training mit personenbezogenen Daten laut Rechtsauffassung von Datenexperten durchaus möglich sei, wenn diese Daten danach gelöscht werden - es kommt also sehr genau auf das Prozedere an. In Italien hat die hiesige Datenschutzbehörde den Chatbot bereits vorerst wegen Jugendschutzverstößen sperren lassen, in Spanien läuft eine Untersuchung gegen die Anwendung wegen potentieller Datenschutzverstöße.
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