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Ethik und KI

Studie belegt: Künstliche Intelligenz basiert oft auf Ausbeutung

23.03.2023 iBusiness hat es in seiner Analyse der KI-Zukunft nach ChatGPT bereits berichtet: Die vermeintlich rein Algorithmus-basierten Leistungen "künstlicher" "Intelligenz" basieren sehr häufig massiv auf Niedrigstlohn-Jobs. Das reicht von strukturierender Vorarbeit bis an die Grenzen veritablen Betrugs. Eine ausführliche Studie stellt das Thema in den Mittelpunkt.

Im vermeintlichen artifiziellen System der KI stecken oft Millionen (!) mies bezahlte, menschliche Arbeitsstunden. (Bild: Pixabay / Public Domain)
Bild: Pixabay / Public Domain
Im vermeintlichen artifiziellen System der KI stecken oft Millionen (!) mies bezahlte, menschliche Arbeitsstunden.
In einer Studie hat Dr. Milagros Miceli‘Milagros Miceli’ in Expertenprofilen nachschlagen , Forschungsgruppenleiterin am Weizenbaum-Institut zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser herausgestellt, wie viel Mensch immer noch in den scheinbar erstaunlichen Leistungen Künstlicher Intelligenz steckt. Das Team um die Soziologin und Informatikerin weist nicht nur nach, dass Millionen niedrig bezahlter Angestellte für KI-Dienste Daten sichten, strukturieren und mit Labels versehen (eine Vorarbeit, ohne welche die Algorithmen die Daten schlicht nicht verstehen und verarbeiten könnten). Die Forscher haben auch ArbeiterInnen in Kenia ausfindig gemacht, die für ChatGPT gewalttätige, rassistische und anderweitig toxische Inhalte sichten müssen.

In einem anderen Fall mussten sich 35 Mitarbeiter eines KI-Dienstes in Madagaskar eine Toilette teilen. Miceli stieß sogar auf MitarbeiterInnen, die sich gegenüber NutzerInnen als KI ausgeben. Auf Netzpolitik.org zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser führt sie als Beispiel "Smarte Kameras" an: Die als KI-gesteuert verkauften Geräte werden de facto rund um die Uhr von unterbezahlten Menschen überwacht, weil die Technologie für einen entsprechenden KI-Dienst schlicht noch nicht existiert.

Bereits bei iBusiness haben KI-Experten festgestellt Relation Browser , was auch die Studie von Milagros Micelis Team bekräftigt: Es handelt sich dabei nicht um einen Fehler im System KI, es ist integraler Teil des Systems.
Thema: Künstliche Intelligenz

KI, die nächste Welle: Was kommt nach Chat GPT-4?

ChatGPT ist weder neu, noch einzigartig - selbst wenn die neue Version 4 nun auch Bilder kann . Eine ganze Reihe von KI-Technologien wartet in der Pipeline. Was kommt als nächster Mega-Hype?

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Welche Meilensteine gibt es auf dem Weg in die KI-Zukunft nach ChatGPT? (Bild: tunnelmotions/Pixabay)
Bild: tunnelmotions/Pixabay
Welche Meilensteine gibt es auf dem Weg in die KI-Zukunft nach ChatGPT?

Die wirkliche KI-Zukunft: Gamechanger jenseits von Chat-GPT5

Was wird die KI-Pipeline eigentlich nach ChatGPT-4 ausspucken? Und wir meinen nicht ChatGPT-5, sondern wirklich neue Anwendungen. Machen Sie im iBusiness-Vodcast eine Reise bis ins Jahr 2033 und lernen Sie AI Trism, Model Ops und Foundation Models kennen.

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Bild: Pixabay unter Creative Commons Lizenz by-sa
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Kommentar von Sebastian Halm

Revolution ist, wenn's alle kapieren

Skandale, Revolutionen und Bedienungsanleitungen - kann man alles vergessen, wenn's zu kompliziert wird. Gottseidank sind wir alle in der Lage, ChatGPT korrekt misszuverstehen.

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Studie belegt: Künstliche Intelligenz basiert oft auf Ausbeutung

iBusiness hat es in seiner Analyse der KI-Zukunft nach ChatGPT bereits berichtet: Die vermeintlich rein Algorithmus-basierten Leistungen "künstlicher" "Intelligenz" basieren sehr häufig massiv auf Niedrigstlohn-Jobs. Das reicht von strukturierender Vorarbeit bis an die Grenzen veritablen Betrugs. Eine ausführliche Studie stellt das Thema in den Mittelpunkt.

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Im vermeintlichen artifiziellen System der KI stecken oft Millionen (!) mies bezahlte, menschliche Arbeitsstunden. (Pixabay / Public Domain)
Bild: Pixabay / Public Domain
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Von: Rolf Weber
Am: 23.03.2023

Zu: Studie belegt: Künstliche Intelligenz basiert oft auf Ausbeutung

Ich habe an mehreren Normen und Industrie-Standards mitgearbeitet; dabei galt für mich "nur wenn das bekannt und angewendet wird, dann ist es für die Gesellschaft ein Mehrwert".
"Wissen zu verknüpft und zusammenzulegen" ist für die Gesellschaft der besondere Mehrwert.
Ich finde, dass dieser sich mit KI anbahnende "Austausch an Wissen" viel wichtiger ist als der "Schutz von Einzelnen (Autoren)"!
Deswegen: Die Komfortzone verlassen und mit "neu Denken" die Chancen nutzen!
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 (Kevin Orthey)
Bild: Kevin Orthey
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Alexander Clarus (Genesys Cloud Services Germany GmbH)

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