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Weihnachten: 58 Prozent der Deutschen wollen sparen

21.10.2022 Eine aktuelle Studie belegt, dass dem Einzelhandel ein langsameres Weihnachtsgeschäft droht.

 (Bild: Pixabay / Viscious-Speed)
Bild: Pixabay / Viscious-Speed
Dem Einzelhandel stehen magere Zeiten bevor: Die jährliche Weihnachtsstudie des Brand-Suitability-Experten für Youtube, Channel Factory zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser , zeigt, dass 58 Prozent und damit eine Mehrheit der deutschen VerbraucherInnen weniger als bislang für Geschenke ausgeben will. Für 43 Prozent wird der Preis letztlich der wichtigste Faktor bei ihrer Kaufentscheidung sein. Die steigenden Energiepreise und Lebenshaltungskosten haben folglich direkte Auswirkungen auf die Kauflust der Deutschen. Immerhin: Einem Drittel ist die Qualität der Waren ebenso wichtig wie der Preis (33 Prozent).

Deal or no Deal: Rabattaktionen entscheidend

36 Prozent der VerbraucherInnen suchen dieses Jahr aktiv nach Angeboten und Sonderaktionen. Dabei gehen 29 Prozent davon aus, dass Werbeaktionen ihre Kaufentscheidungen beeinflussen werden. Doch die große Mehrheit der deutschen VerbraucherInnen sucht nicht nach neuen Läden und Einkaufsmöglichkeiten, sondern bleibt ihren bisherigen Händlern treu (85 Prozent). Dem Onlinehandel kommt dabei eine besondere Rolle zu: 60 Prozent der deutschen VerbraucherInnen kaufen elektronische Weihnachtsgeschenke bevorzugt im Internet.

"Unsere Studie zeigt, dass VerbraucherInnen weltweit immer noch mit der gleichen Anzahl von Menschen feiern und Geschenke teilen wollen wie im letzten Jahr, aufgrund der steigenden Lebenshaltungskosten aber häufig einfach nicht in der Lage dazu sind", erklärt Paco Panconcelli ‘Paco Panconcelli’ in Expertenprofilen nachschlagen , Managing Director DACH bei Channel Factory. "Andere planen mit einem kleineren Budget für dieselben Personenzahl. Diese Verhaltensweisen führen zu einem bedauerlichen Ergebnis: dem Gewinneinbruch bei vielen Einzelhändlern. Sie müssen ihre kommerzielle Herangehensweise an Weihnachten überdenken, indem sie beispielsweise Rabatte und Ausverkaufszeiträume forcieren oder mehr Geschenkmöglichkeiten für Gruppen in ihr Portfolio aufnehmen."
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