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SEM und Preisvergleichsseiten stehen bei Online-Händlern hoch im Kurs

03.07.2012 Um sich im Wettbewerb zu behaupten und Umsatzpotenziale realisieren zu können, setzt ein Großteil der deutschen Online-Händler auf Werbemaßnahmen. Online-Maßnahmen überwiegen dabei Offline-Möglichkeiten wie Haushaltswerbung oder Kataloge. Zu diesen Ergebnissen kommt der ECC-Konjunkturindex des IFH Köln zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser im Juni, den der ECC Handel zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser veröffentlicht hat. Am häufigsten setzen die befragten Händler auf Suchmaschinenmarketing. Rund 60 Prozent der Befragten investieren bereits in SEM. An zweiter und dritter Stelle liegen Preisvergleichsseiten und Newsletter.

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Klassische Online-Werbe-Banner werden nur von rund 20 Prozent eingesetzt. Offline wird bisher von deutlich weniger Online-Händlern geworben. 15,5 Prozent gaben an, Print-Anzeigen in ihren Werbemix zu integrieren. Reichweitenstarke TV-Werbung wird aktuell nur von 1,3 Prozent der ECC-Konjunkturindex-Teilnehmer eingesetzt. Sicherlich auch, weil hier deutlich höhere Kosten anfallen als bei alternativen Werbeformaten.

Dass Investitionen hier aber durchaus lohnenswert sein können, zeigt der Vergleich mit den Antworten der Online-Shopper: Rund 40 Prozent gaben an, dass sie bereits einmal durch TV-Werbung auf einen Online-Shop aufmerksam geworden sind. Auch Kataloge und Haushaltswerbung haben bei fast jedem Dritten bereits einmal Aufmerksamkeit erzeugen können. Online setzen die Händler bereits auf die richtigen Kanäle. 67 Prozent der Shopper sind bereits durch Preisvergleichsseiten auf einen Online-Shop aufmerksam geworden.

Online-Händler starten gut gelaunt in den Sommer

Der ECC-Konjunkturindex für die aktuelle Umsatzlage der Online-Händler steigt im Juni das erste Mal seit drei Monaten und verbessert sich deutlich von 100,3 auf 105,9 Punkte. Rund 35 Prozent der Befragten beurteilen ihre aktuelle Geschäftslage positiv oder sehr positiv.

Auch der Wert für die Geschäftserwartung pendelt sich auf seinem hohen Niveau bei 132,4 Punkte ein. Lediglich zwölf Prozent rechnen mit einer Verschlechterung der Geschäfte. Dass die gute Sommergeschäftsstimmung gute Chancen hat, auch im Juli fortgesetzt zu werden, zeigt ein Blick auf die Online-Shopping-Ausgaben der Konsumenten. Knapp ein Drittel beurteilt seine Ausgaben als hoch und über die Hälfte der Shopper plant auch zukünftig ähnlich viel auszugeben.
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