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Intralogistik-Branche investiert in Kommunikation
01.03.2019 Vor dem Hintergrund einer außerordentlich guten Branchenstimmung erhöht die Mehrheit der deutschen Intralogistik-Unternehmen in diesem Jahr den Kommunikationsdruck und investiert deutlich mehr in Werbung, Social Media und PR.
Unter den großen Herausforderungen, mit denen sich die Intralogistik-Marketeers derzeit befassen, steht die Ansprache geeigneter Mitarbeiter an erster Stelle. Auf Platz zwei folgt die eingängige Vermittlung der teilweise sehr komplexen Produkte, mit denen die Anbieter am Markt sind. Der Auf- und Ausbau des digitalen Marketings, die bei den teilnehmenden Unternehmen unterschiedlich weit vorangeschritten sind, nehmen Platz drei auf der Prioritätenliste ein.
Für Intralogistiker werden AR- und VR-Anwendungen immer wichtiger: Die meisten Marketeers planen die Einführung von Augmented- und Virtual-Reality-Anwendungen, Marketing-Automatisierung, Big-Data-Anwendungen, Bots sowie Marketing-Applikationen im Bereich Künstliche Intelligenz (KI). Außerdem steht Social Media mit deutlichem Abstand an erster Stelle der Kommunikationskanäle, die in den kommenden zwei Jahren wichtiger werden. Auch die Bedeutung von Bewegtbildkommunikation und Online-Werbung nimmt weiter zu.
Befragt nach der Branchenstimmung präsentiert sich die Intralogistiker weiterhin bestens gelaunt: 98 Prozent der befragten Manager schauen optimistisch nach vorn und sehen insgesamt gute bis sehr gute Zukunftsperspektiven in ihrem Marktumfeld. Die Aussichten für das eigene Unternehmen bewerten sie erwartungsgemäß noch besser: Sämtliche Umfrageteilnehmer sehen für ihre Organisation gute bzw. sehr gute Voraussetzungen für die kommenden zwei Jahre.
Die Umfrage von Plümmer Communications erfolgte im Rahmen der LogiMAT in Stuttgart am 20. und 21.Februar 2019.