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Remote- und Hybrid-Work bremsen Kreativität
02.08.2022 Im Rahmen einer globalen Studie wurde die Frage analysiert, wie sich Remote-Work auf die Fähigkeit von Marketingfachleuten auswirkt, kreativ zu arbeiten und außergewöhnliche Kundenerlebnisse zu liefern. Die Ergebnisse zeigen: Die Pandemie beeinträchtigt die Produktivität im Marketing negativ. Als maßgebliche Ursache sieht die Studie insbesondere dezentral arbeitende Teams sowie den Mangel an effektiven Technologien und Tools zur Zusammenarbeit.
Verteilte Marketingteams erschweren effektive Customer Experiences (CX)
Kundenerlebnisse zu bieten, die sich von der Masse abheben, kommt eine kritische Bedeutung zu. Aber: Gleichzeitig führen Remote-Work und hybride Arbeitsumgebungen zu geografisch verstreuten Marketingteams. Das beeinträchtigt die Fähigkeit des Marketings, eine gleichbleibend hohe Qualität an Kundenerlebnissen zu gewährleisten. Tatsächlich gaben 92 Prozent der befragten Marketingfachleute an, dass die Voraussetzungen, Inhalte zur richtigen Zeit an die richtige Zielgruppe zu liefern, durch Remote- und Hybrid-Arbeit beeinträchtigt werden. Das wirkt sich vor allem auf folgende Aspekte negativ aus:
- die Fähigkeit, kreative Ideen zu entwickeln
- die Fähigkeit, Marketingkampagnen optimal durchzuführen
- die Zusammenarbeit mit Mitgliedern anderer Teams wie IT, Finanzen, usw.
- die Zusammenarbeit innerhalb des Marketingteams
Technologie als Voraussetzung für Kreativität
Trotz der Herausforderungen, die das Marketing mit der Arbeit an unterschiedlichen Standorten und in hybriden Umgebungen mit sich bringt, konnten viele MarketingexpertInnen Barrieren überwinden. Dabei leisteten entsprechende Werkzeuge für Content Management, Experimentation und Zusammenarbeit eine wertvolle Hilfestellung. Besonders in dezentralen Umgebungen sind MarketerInnen auf agile, flexible Technologien angewiesen, um kreative Ideen voranzutreiben. Das bestätigt auch die Studie:- 42 Prozent sind der Meinung, dass Content-Marketing-Systeme, die eine zielgruppenspezifische Erstellung und Bereitstellung von Inhalten ermöglichen, in der täglichen Arbeit sehr hilfreich sind.
- Ein Drittel findet, dass kollaborative Tools für die digitale Videotelefonie (33 Prozent) sowie für die zentrale Erfassung von Ideen und Notizen (32 Prozent) die tägliche Arbeit extrem erleichtern.
- 31 Prozent der Befragten bevorzugen Experimentation-Plattformen und Test-Umgebungen für die Entwicklung neuer Ideen.
- Mehr als ein Viertel (28 Prozent) will nicht auf Chat-Tools verzichten und erachtet sie als entscheidende Voraussetzung für eine erfolgreiche Zusammenarbeit.