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Employer Branding

Nur jedes vierte Unternehmen kümmert sich aktiv um die Arbeitgebermarke

04.12.2019 Employer Branding, Active Sourcing und Social Recruiting sehen Personaler als wichtigste Trends im Recruiting. Bei der konkreten Umsetzung hapert es jedoch.

 (Bild: Gaby Stein auf Pixabay)
Bild: Gaby Stein auf Pixabay
Für rund 42 Prozent der deutschen Unternehmen ist das Employer Branding der wichtigste Trend bei der Personalbeschaffung. Zwischen Trend und konkreter Umsetz besteht allerdings eine große Diskrepanz. Nur rund ein Viertel der Firmen arbeiten tatsächlich aktiv an ihrer Außendarstellung als Arbeitgeber. Das ist ein Ergebnis des "Recruiting-Reports 2019/2020" der Berliner Index Gruppe. An der Umfrage haben sich mehr als 2.000 Personalverantwortliche aus Deutschland und sieben weiteren europäischen Ländern beteiligt.

Fachkräftegewinnung bleibt Herausforderung, vor allem in der IT

Rund 70 Prozent der deutschen Unternehmen geben an, dass sie die Gewinnung von Fachkräften der mittleren Ebene aktuell vor die größten Herausforderungen stellt. Am schwierigsten sind Stellen in der Abteilung IT und Softwareentwicklung zu besetzen - 23 Prozent der Firmen haben hier die größten Probleme. An zweiter und dritter Stelle stehen fast gleichauf Fachkräfte der Bereiche Vertrieb & Kundenbetreuung sowie Medizin, Pflege & Gesundheit mit jeweils ca. 17 Prozent.

Social Recruiting bringt Bewerber, aber zu wenig qualifizierte

Neben dem Employer Branding setzen Personaler vor allem auf Active Sourcing und Social Recruiting. Hier sind die Personaler auch deutlich aktiver. Der kurzfristige Erfolg der Stellenbesetzung ist häufig also immer noch wichtiger als der langfristige Aufbau einer Arbeitgebermarke. Dabei hat sich gerade das Social Recruiting in der Mitarbeitergewinnung etabliert: Rund 43 Prozent der Unternehmen haben in den letzten 12 Monaten Maßnahmen realisiert, bei 36 Prozent der Unternehmen gehört Social Recruiting schon zu den drei Kanälen, über die sie die meisten Bewerber gewinnen konnten.

Kritisch sehen die Unternehmen allerdings die Qualität der Bewerbungen, die über die sozialen Netzwerke generiert werden: 64 Prozent der Teilnehmer stimmen der Aussage "Recruiting über Facebook oder Instagram bringt wenig qualifizierte Bewerbungen" entweder vollständig oder zumindest weitgehend zu. "Auch wenn Social Recruiting heute eine deutlich größere Bedeutung für die Mitarbeitergewinnung hat als noch vor einigen Jahren, ist es sicherlich kein Allheilmittel", erläutert Index- Geschäftsführer Jürgen Grenz. "Gerade kleinere und mittelständische Unternehmen sollten aus unserer Sicht viel stärker die Kooperation suchen, um gemeinsam neue Ansätze in der Fachkräftesicherung zu entwickeln und zu realisieren."

Weitere Informationen zum Index Recruiting-Report gibt es unter hr-marketing.index.de zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser Dienstleister-Dossier einsehen .
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