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Recruiting im Ausland dauert wesentlich länger als im Inland

20.06.2016 Ob Programmierer, Business Analyst oder Teamleiter: Die Suche nach qualifizierten Arbeitskräften ist eine große Herausforderung für die gesamte Interaktivwirtschaft. Immer mehr schauen sich deshalb im Ausland um. Aber hier ist die Suche sogar noch langwieriger.

 (Bild: Deutsche Telekom)
Bild: Deutsche Telekom
Bei einer Suche im Inland sind sieben von zehn Stellen (68 Prozent) binnen neun Monaten besetzt; bei Bewerbern aus dem EU-Ausland nur fünf von zehn (53 Prozent) in der gleichen Zeitspanne. Kommt der Kandidat aus einem Nicht-EU-Land, zieht sich die Rekrutierung noch länger hin. Nur in 17 Prozent der Fälle dauert das Verfahren weniger als neun Monate. In zwei Drittel der Fälle (65 Prozent) länger als ein Jahr. Das ist das Ergebnis einer Befragung von Bitkom Research zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser im Auftrag des Digitalverbands Bitkom zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser unter Unternehmen aus allen Branchen, die sich in den vergangenen zwölf Monaten mit der Rekrutierung ausländischer Fach- und Führungskräfte beschäftigt haben.

Eine große Rolle für die Suche im Ausland spielt die Digitalkompetenz der Kandidaten. So geben drei von vier Unternehmen (72 Prozent) an, dass sie ausländische Fach- und Führungskräfte rekrutieren, die über eine hohe Digitalkompetenz verfügen. Jedes zweite Unternehmen (46 Prozent) geht davon aus, dass es durch die Anwerbung von ausländischen Experten einen Wettbewerbsvorteil bei der digitalen Transformation gewinnt. Sechs von zehn Unternehmen (60 Prozent) sind der Meinung, dass Fach- und Führungskräfte in Deutschland im internationalen Vergleich über eine unterdurchschnittliche allgemeine Digitalkompetenz verfügen.

Preview von Dauer des Recruitings von Fachkräften aus dem Inland, EU- und Nicht EU-Ausland

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