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Prism könnte Cloud-Industrie 35,1 Milliarden kosten
13.08.2013 Edward Snowdens Enthüllungen über die weltweiten Schnüffel-Aktivitäten des US-Geheimdienstes NSA könnten die US-amerikanische Cloud-Computing Industrie noch teuer zu stehen kommen. Eine Studie der Information Technology & Innovation Foundation (ITIF) beziffert die möglichen Einbußen für den Wirtschaftszweig auf 22 Milliarden US-Dollar - mindestens.
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Jetzt Mitglied werdenIn Anbetracht der öffentlichen Reaktion auf den NSA-Skandal außerhalb der Staaten, insbesondere in Europa, scheint die Annahme, dass das beschädigte Vertrauen in US Cloud-Anbieter auch wirtschaftliche Folgen haben wird, plausibel. Um den Schaden in Grenzen zu halten, empfiehlt die ITIF der US Regierung, die Geheimhaltung in Bezug auf PRISM aufzuheben. Dieses würde betroffenen Unternehmen die Chance geben, Informationen über das Ausmaß der von ihnen angeforderten Nutzerdaten zu veröffentlichen und somit die Unsicherheit bei ihren Kunden zu mindern. Sonst könnten Verluste bis zu 35,1 Milliarden Dollar entstehen.