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Jeder vierte Händler unternimmt bei Zahlungsausfällen nichts
26.04.2021 Obwohl viele Händler wegen Corona mehr Zahlungsstörungen und -ausfälle befürchten, haben viele keine Mechanismen zur Behebung installiert.
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Insbesondere für kleine Online-Händler Zahlungsabwicklung, Risiko- und Forderungsmanagement dabei eine Herausforderung. Dies geht aus einer Studie
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Mahn- und Inkasso-Maßnahmen werden dagegen von 86 Prozent aller Händler ergriffen. Allerdings sinkt der Anteil auch hier bei kleinen Betrieben auf 76 Prozent: Das bedeutet, dass im Fall der Zahlungsstörung fast ein Viertel der kleinen Händler nichts unternehmen: ein Defizit. Die insgesamt am häufigsten ergriffene Maßnahme ist mit 71 Prozent der eigene kaufmännische Mahnprozess, zum Beispiel das Versenden von Zahlungserinnerungen und Mahnschreiben. 39 Prozent arbeiten mit einem externen Dienstleister zusammen, aber im Durchschnitt erst nach 2,4 erfolglosen Mahnungen pro offener Forderung.
Händler setzen auf Online-Zahlungsdiensten
Das bei einem so hohen Anteil keine (weiteren) Mahn- bzw. Inkassomaßnahmen geplant sind, überrascht. Denn mehr als die Hälfte der Firmen gehen davon aus, dass die Zahlungsstörungen (54 Prozent) und -ausfälle (52 Prozent) aufgrund der wirtschaftlich angespannten Situation durch die Corona-Krise zunehmen werden. Da müssen zum Teil Zahlungsaufschübe oder Teilzahlungen im Nachhinein gewährt werden. Gerade die großen Unternehmen haben hier andere Spielräume als ihre kleineren Wettbewerber. 55 Prozent (Durchschnitt 39) gewähren einen Zahlungsaufschub, 20 Prozent (15) bieten Ratenzahlungen an. 43 Prozent der Händler lassen nicht mit sich verhandeln.Das Herzstück eines reibungslosen Online-Verkaufs sind die Bezahlverfahren. Acht von zehn Handelsunternehmen (81 Prozent) bieten Paypal
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