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Marktpätze

C2C-Commerce: Fast jeder verkauft im Netz, jeder fünfte sogar häufig

21.02.2024 Acht von zehn NutzerInnen haben bereits privat Produkte über das Internet verkauft.

 (Bild: Midjourney/Sebastian Halm)
Bild: Midjourney/Sebastian Halm
20 Prozent verkaufen sogar häufig im Netz, 40 Prozent gelegentlich und 20 Prozent nur selten. Bei den Plattformen, über die verkauft wird, haben die privaten Online-Verkäuferinnen und -Verkäufer einen relativ klaren Favoriten: Drei Viertel (76 Prozent) verkaufen über Webseiten oder Apps von Kleinanzeigen-Plattformen wie zum Beispiel Kleinanzeigen oder Vinted. Webseiten oder Apps von Online-Marktplätzen wie ebay oder hood.de folgen mit 55 Prozent auf Platz zwei. 30 Prozent verkauften über Online-Ankäufer gebrauchte Artikel, 21 Prozent über Marktplätze in sozialen Netzwerken. Gruppen in Messenger-Apps nutzten 12 Prozent.

Kleider und Bücher sind die Champions beim privaten Commerce

Die meisten nutzen die Dienste demnach, um Kleidung, Schuhe und Accessoires für Erwachsene zu verkaufen (48 Prozent), gefolgt von Büchern (47 Prozent) und Möbeln beziehungsweise Einrichtungsgegenständen (36 Prozent). Es folgen Kinderspielzeug (30 Prozent) sowie Kleidung, Schuhe und Accessoires für Kinder (29 Prozent). Smartphones oder Handys verkaufen 29 Prozent der privaten Online-Verkäufer und -Verkäuferinnen online, elektronische Haushaltsgeräte 28 Prozent. Haushaltsartikel wie Teller, Vasen oder Besteck hat genau ein Viertel (25 Prozent) online verkauft. Jeweils 24 Prozent haben schon einmal Filme auf Blu-ray oder DVD, Spiele und Puzzle sowie Dekoartikel verkauft.

Ein Fünftel (21 Prozent) hat schon einmal Unterhaltungselektronik, also zum Beispiel Fernseher oder Musik-Anlage, Musik auf CD oder Vinyl (21 Prozent) oder Computer (20 Prozent) online verkauft. Bei Hobby- und Bastelbedarf sind es 14 Prozent, Sportgeräte und -equipment haben 13 Prozent verkauft, Veranstaltungstickets, Heimwerkerbedarf und defekte Geräte jeweils 12 Prozent. Kosmetikartikel, Parfüm, Pflegeprodukte hat ein Zehntel (10 Prozent) der Online-Verkäuferinnen und -Verkäufer im Netz zum Verkauf gestellt. Bei Software sind es 9 Prozent, bei Hörbüchern sowie Pflanzen und Blumen jeweils 7 Prozent. Kunst und Antiquitäten verkauften 6 Prozent.

Verkaufen im Internet könnte so schön sein, wenn die Käufer nicht wären

Während also viele die Möglichkeit nutzen, Ungenutztes oder Altes über das Internet zu verkaufen, haben einige der privaten Online-Verkäuferinnen und -Verkäufer dabei auch schon einmal negative Erfahrungen machen müssen: 38 Prozent haben dreiste Anfragen von Käufern erhalten, die zum Beispiel den Preis extrem drücken wollten. Bei jeweils einem Viertel (25 Prozent) ist der Käufer nicht zum vereinbarten Abholungstermin gekommen oder hat dieser mit zu vielen Fragen genervt. 24 Prozent betrachteten die Einnahmen des Verkaufes als zu gering im Verhältnis zum Aufwand. Bei 15 Prozent wurde gar nicht oder weniger als vereinbart bezahlt.

8 Prozent wurden im Zuge eines eigenen Online-Verkaufes schon einmal belästigt oder beleidigt, jede und jeder Zwanzigste (5 Prozent) wurde Opfer von Datenmissbrauch, sodass private Daten ohne Zustimmung veröffentlicht wurden.

Grundlage der repräsentativen Zahlen ist eine Umfrage, die Bitkom Research zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser im Auftrag des Digitalverband Bitkom durchgeführt hat. Dabei wurden 1.013 Internetnutzerinnen und -nutzer in Deutschland ab 16 Jahren befragt, darunter 810 Personen, die schon einmal selbst privat etwas online verkauft haben.
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