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China stößt auf Widerstand bei der Zensur von Microblogging-Diensten
03.04.2012 Die Zensur der chinesischen Microblogging-Dienste Sina und Tencent durch die Regierung stößt auf Widerwillen in der Bevölkerung. So nannte die Hongkonger Zeitung South China Morning Post die Beschränkungen "selbst für chinesische Verhältnisse harsch". Dies meldet der Branchendienst Heise.de .
Die Zensur-Bemühungen sind das Resultat aus den vermuteten Spannungen in der Parteispitze aufgrund des Skandals um den Spitzenpolitiker Bo Xilai. Dessen Absetzung vor zwei Wochen Spekulationen soll Risse in der sorgfältig gepflegten Einigkeit der Parteispitze ausgelöst haben.
Weiterhin wurden 16 Webseiten gesperrt und sechs Menschen wegen der Verbreitung von Gerüchten festgenommen.