Anmelden und live dabei sein
Anmelden und live dabei sein
Enterprise Mobility: Alle Führungskräfte wollen es, viel zu wenige kriegen es
03.04.2014 Nur die Minderheit unter den deutschen Führungskräften kann mit Mobilgeräten auf Unternehmens-Anwendungen zugreifen. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Umfrage unter 150 Managern des weltweit agierenden Anbieters von ERP-Lösungen IFS .
Das Marktzahlen-Archiv ist ein Premium-Service von iBusiness. Werden Sie Premium-Mitglied, um dieses Chart und viele tausend weitere abzurufen.
Jetzt Mitglied werdenBei der Ausstattung mobiler Mitarbeiter mit mobilen Anwendungen offenbart die Studie damit einen erheblichen Investitionsbedarf auf Seiten der Unternehmen und ein entsprechend großes Potenzial für die Software-Branche. Die Basis dafür ist jedenfalls vorhanden, denn mittlerweile werden der großen Mehrheit der Führungskräfte (88 Prozent) in deutschen Unternehmen von ihrem Arbeitgeber Mobilgeräte zur Verfügung gestellt.
Wie zu erwarten, ist dabei das Notebook das am weitesten verbreitete Gerät. 91 Prozent derjenigen, die von ihrem Unternehmen mit Mobilgeräten ausgestattet werden, haben ein solches Device im Einsatz. Überraschend hoch ist der Verbreitungsgrad von Smartphones, die satte 86 Prozent dieser Gruppe von ihrem Arbeitgeber gestellt bekommen (Mehrfachnennungen möglich). Immerhin ein gutes Drittel erhält außerdem ein Tablet von seinem Unternehmen gestellt.
Interessant auch das Ergebnis der Umfrage hinsichtlich BYOD: 29 Prozent der Befragten gaben an, nicht nur vom Arbeitgeber zur Verfügung gestellte Mobilgeräte, sondern auch ihre privaten mobilen Devices am Arbeitsplatz einzusetzen. Weitere 9 Prozent nutzen sogar ausschließlich ihre privaten Mobil-Devices. Das bedeutet, dass immerhin 38 Prozent aller Befragten BYOD-Geräte im Einsatz haben.