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Digitalbranche: Unternehmen verdienen mehr, schaffen Jobs

28.01.2015 Die Stimmung bei den Unternehmen der Digitalwirtschaft ist wenige Wochen vor der CeBIT zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser sehr positiv. Acht von zehn Unternehmen (79 Prozent) erwarten in den kommenden sechs Monaten steigende Umsätze.

Sonnig: Die Aussichten der Branchenentscheider (Bild: Bartosz Kosiorek / wikicommons)
Bild: Bartosz Kosiorek / wikicommons
Bild: Bartosz Kosiorek / wikicommons unter Creative Commons Lizenz by-sa
Sonnig: Die Aussichten der Branchenentscheider
Nur 7 Prozent rechnen mit Umsatzeinbußen. Das geht aus der Konjunkturumfrage des Technikverbandes Bitkom zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser hervor. Danach herrscht in der Branche allerdings eine deutliche Spreizung zwischen sich sehr unterschiedlich entwickelnden Segmenten.

  • Besonders positiv gestimmt sind IT-Dienstleister und Software-Anbieter, von denen 86 / 84 Prozent mit einem Umsatzplus rechnen. Gerade einmal 4 / 5 Prozent gehen von einem Minus aus.
  • Zurückhaltender sind die Hardware-Hersteller, von denen 70 Prozent steigende und 13 Prozent fallende Umsätze erwarten.
  • Am skeptischsten sind die Anbieter von Kommunikationstechnik. Hier rechnen 61 Prozent mit einem Plus beim Umsatz, 18 Prozent mit einem Minus.

Die insgesamt guten Geschäftserwartungen in der Branche knüpfen nahtlos an die günstige Entwicklung im zweiten Halbjahr 2014 an.
  • Rund drei Viertel der Unternehmen (74 Prozent) berichten von Umsatzsteigerungen zwischen Juli und Dezember, 12 Prozent von rückläufigen Umsätzen.
  • Auch für diesen Zeitraum berichten IT-Dienstleister und Software-Unternehmen überdurchschnittlich häufig von wachsenden Umsätzen, während etwa bei den Anbietern von Kommunikationstechnik 61 Prozent steigende, aber 24 Prozent sinkende Umsätze verbucht haben.
  • Für das Gesamtjahr 2015 erwarten 85 Prozent der ITK-Unternehmen steigende und 4 Prozent sinkende Umsätze.

Auch der Anteil der Unternehmen, die im laufenden Jahr neue Stellen schaffen wollen, ist erneut gewachsen. 68 Prozent planen neue Mitarbeiter einzustellen (2014: 63 Prozent), nur 5 Prozent (2014: 7 Prozent) gehen von Personalabbau aus.
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