Expert Talk: "Anker oder Segel setzen? Stürmische Zeiten brauchen klaren Kurs"
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Die Welt befindet sich im Krisenmodus - und mit ihr viele Unternehmen. Motto: Bloß keinen Fehler machen. Klein machen. Irgendwie durchkommen. Dabei ist gerade in schwierigen Lagen aktives Handeln statt Schockstarre erforderlich, hat Stephan Probst, Geschäftsführer der Medienagentur Drive, gelernt. Im iBusiness Expert Talk erklärt er gemeinsam mit Strategist Denis Farber, was Segeln und Unternehmensführung gemein haben - und wie man ein Schiff durch schwere See steuert. Video-Podcast ansehen
Expert Talk: "Close the loop! Wie aus Produktdaten Product Experience wird"
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Product Experience statt simpler Beschreibungstexte: Wer mit Produktinformationen arbeitet und dabei Nutzer-Feedback und Channelsignale berücksichtigt, kann ein fortschrittliches Kundenerlebnis gestalten. Wie das genau funktioniert, erklärt Contentserv-Chef Michael Kugler im iBusiness Expert Talk. Video-Podcast ansehen
Agenturen: abgehängt
25.04.2016 - Deutschlands Interaktivagenturen geht es schlechter, als sie selber wahrhaben wollen. Zumindest einem wachsenden Teil.
von Joachim Graf
Kann man von "abgehängt" sprechen, wenn eine Agentur um 15 Prozent im Jahr wächst? Ja, kann ich. Muss ich sogar.
Wenn man die Zahlen, basierend auf dem Internetagentur-Ranking 2016, einmal auseinanderpflückt, dann stellen sie sich wie folgt dar:
Daraus gewinnt man als erste Erkenntnis: Die großen Agenturen wachsen schneller als die kleinen. Der Konzentrationsprozess nimmt zu.
Zweite Erkenntnis: Wenn man auszählt, welche Agenturen deutlich mehr oder deutlich weniger als der Branchenschnitt wachsen, dann stellt man fest, dass es auf den Plätzen 11 bis 50 und 101 bis 210 besonders viele (mehr bzw. knapp weniger als die Hälfte)
Wenn man die Zahlen, basierend auf dem Internetagentur-Ranking 2016, einmal auseinanderpflückt, dann stellen sie sich wie folgt dar:
- Die Top-210-Internet-Agenturen wachsen durchschnittlich um 17,6 Prozent beim Umsatz
- Die Top-50-Agenturen wachsen sogar um 25 Prozent
- Rund 75 Prozent des Gesamtumsatzes machen die Top-50-Agenturen. 2015 waren es erst 71 Prozent.
- Die führenden zehn Agenturen sind für 36 Prozent des Gesamtumsatzes verantwortlich. 2015 waren es erst 34 Prozent.
Daraus gewinnt man als erste Erkenntnis: Die großen Agenturen wachsen schneller als die kleinen. Der Konzentrationsprozess nimmt zu.
Zweite Erkenntnis: Wenn man auszählt, welche Agenturen deutlich mehr oder deutlich weniger als der Branchenschnitt wachsen, dann stellt man fest, dass es auf den Plätzen 11 bis 50 und 101 bis 210 besonders viele (mehr bzw. knapp weniger als die Hälfte)
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