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Die Welt befindet sich im Krisenmodus - und mit ihr viele Unternehmen. Motto: Bloß keinen Fehler machen. Klein machen. Irgendwie durchkommen. Dabei ist gerade in schwierigen Lagen aktives Handeln statt Schockstarre erforderlich, hat Stephan Probst, Geschäftsführer der Medienagentur Drive, gelernt. Im iBusiness Expert Talk erklärt er gemeinsam mit Strategist Denis Farber, was Segeln und Unternehmensführung gemein haben - und wie man ein Schiff durch schwere See steuert. Video-Podcast ansehen
Expert Talk: "Close the loop! Wie aus Produktdaten Product Experience wird" Video-Podcast ansehen
Product Experience statt simpler Beschreibungstexte: Wer mit Produktinformationen arbeitet und dabei Nutzer-Feedback und Channelsignale berücksichtigt, kann ein fortschrittliches Kundenerlebnis gestalten. Wie das genau funktioniert, erklärt Contentserv-Chef Michael Kugler im iBusiness Expert Talk. Video-Podcast ansehen

Paid Content: Digitale Kioske sind schlecht für's Geschäft

03.03.2017 Eine Studie der Universität Hamburg legt einen negativen Effekt von digitalen Kiosk-Angeboten nahe. Die Plattformen von Blende, Readly & Co. sorgen kaum für neue Leser, sondern eher für einen Abonnentenschwund bei den Verlagen.

 (Bild: crookoo / pixabay.com)
Bild: crookoo / Pixabay
Das Medienmagazin Meedia zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser berichtet über eine Studie der Universität Hamburg zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser , die den Nutzen von Digitalen Kiosken wie Blendle zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser , Readly zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser oder Pocketstory zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser untersucht hat. Ergebnis: Vor allem Flatrate-Modelle sind für Leser attraktiv, es lassen sich jedoch nur wenig neue Kunden gewinnen. Die Angebote gehen daher vor allem zu Lasten verlagseigener Abo-Modelle

Zunächst klingt die Studie "Competing with Free: Flatrates in the Publishing Industry" von Professor Michel Clement vom Institut für Marketing und Medien der Univerität Hamburg erfreulich: Die Mehrzahl der 1.923 befragen Personen steht digitalen Kiosken positiv gegenüber. Insbesondere Flatrate-Modelle kommen gut an, die allerdings nicht mehr als 10 Euro kosten dürfen.

Allerdings: Viele der zahlenden Leser würden ihre ihre bisherige kostenpflichtige Bezugsquelle dafür wechseln. Egal welches Preismodell die Verlage anbieten: 99 Prozent des Umsatzes wird der Studie zufolge mit Lesern erwirtschaftet, die heute ohnehin schon für journalistische Inhalte zahlen. Heißt: Neue Angebote kannibalisieren bestehende. Statt neue Leser zu gewinnen, werden alte umgeschichtet.

Erst vor kurzem hatte iBusiness in einer Analyse beschrieben, dass für Verlage unterm Strich ein festes Monatsabo die gewinnbringendste Entwicklung verspricht (siehe iBusiness: Paid Content - Wie erfolgreiche Bezahlschranken funktionieren Relation Browser ).
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