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Zukunft des Handels: Abschied vom klassischen Kassentresen
21.04.2022 Die digitale Transformation und das geändertes Konsumentenverhalten stellen an Händler hohe Anforderungen - auch hinsichtlich neuer Zahlverfahren. Dies hat Auswirkungen auf die Gestaltung sowie das Erscheinungsbild des klassischen Ladengeschäftes.
Vor-Ort-Käufe: Bezahlen wird mobil und online
In Bezug auf Bezahloptionen beobachten schon heute 15 Prozent der Händler, dass Vor-Ort-Käufe vermehrt mobil bzw. online im Geschäft bezahlt werden. 22 Prozent gehen davon aus, dass dieser Trend bis 2025 zunehmen wird. Eine Einschätzung, die die zunehmende Verschmelzung von stationären und E-Commerce-Welten auch in punkto Bezahlen bestätigt.Bezahlvielfalt als Wachstumstreiber
Nicht nur Sortiment, Beratung und Professionalität im Umgang mit Kundenwünschen sorgen für treue KundInnen, sondern zunehmend auch die individuell präferierte Bezahlweise. Hätten die befragten Händler die Möglichkeit, die digitalen Bezahl-Möglichkeiten selbst zusammenzustellen,- haben bei 62 Prozent der Schutz des Käufers bzw. seiner Daten oberste Priorität.
- 56 Prozent würden die Echtzeit-Überweisung in ihr jeweiliges Bezahl-Portfolio integrieren.
- 48 Prozent sehen die unbedingte Notwendigkeit einer paritätisch einsetzbaren Lösung am Point of Sale sowie im Online-Geschäft.
- Da Liquidität für das Gros der befragten Händler hohe Priorität hat, ist auch nur für 12 Prozent die Option Später Bezahlen (Pay Later), bzw. für 11 Prozent das Angebot des Ratenkaufs (Buy now) für die Umsatz- und Geschäftsentwicklung interessant.
- Bei aller Fokussierung auf Dienstleistung und Service am Kunden steht in diesem Zusammenhang der Schutz des eigenen Business' bzw. die Absicherung des Personals, das die Zahlung entgegen nimmt, mit 83 Prozent ganz oben auf der "Händler-Hit-Liste".