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Für GründerInnen sind Soziale Netzwerke das wichtigste Tool
23.03.2023 Fragt man die deutschen JungunternehmerInnen nach den für sie wichtigsten Erfolgsfaktoren für ein digitales Geschäftsmodell, setzen 76 Prozent auf die Präsenz in den sozialen Netzwerken. Für jeweils 75 Prozent der Befragten spielen die Aspekte Web-Sicherheit sowie die eigene Website eine ebenso wichtige Rolle.
Soziale Netzwerke fungieren in der Gründungsphase für deutsche GründerInnen als eine Art Inkubator: Mehr als jeder dritte Gen-Z-Entrepreneur (36 Prozent) hat die ersten Schritte mit seinem Business auf Instagram , Facebook oder TikTok gemacht und sein Unternehmen dort aufgebaut. 31 Prozent der Befragten nutzen Social Media vor allem für den Aufbau ihrer Marke sowie die Kommunikation mit der jeweiligen Community.
Bei der Umsetzung ihres Contents bestätigen die Befragten ein gängiges Klischee: 39 Prozent streben nach einer klaren Positionierung und einer starken Meinung, wohingegen nur für einen kleinen Anteil die Relevanz der Inhalte (25 Prozent) bzw. die Performance des Contents (21 Prozent) Priorität genießen. Werte und Haltung sind also wichtiger als der wirtschaftliche Erfolg.
In der Kreation von Inhalten sind für 49 Prozent der Befragten ansprechende Texte sowie für 43 Prozent der Befragten gutes Bild- und Grafikmaterial am wichtigsten. Entsprechend sind Design-Lösungen die beliebtesten externen Tools unter den jungen GründerInnen (43 Prozent), gefolgt von gemeinsamen Laufwerken (41 Prozent) und Konferenzsystemen (40 Prozent).