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Branche, Jobs, KI

Agentur-Mitarbeiter sehen KI als Jobgefahr

01.04.2025 61 Prozent der Grafikprofis in Agenturen betrachten Künstliche Intelligenz (KI) als erhebliche oder moderate Bedrohung für ihre Jobs.

 (Bild: Sebastian Halm/Gemini (KI))
Bild: Sebastian Halm/Gemini (KI)
Das geht aus einer Umfrage von CHILI Publish zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser unter 200 Grafikprofis aus Agenturen in Großbritannien, den USA, Frankreich und Deutschland hervor. Für die Branche ergibt sich daraus ein dringender Handlungsbedarf, um den sich rasant wandelnden Markt zu verstehen und die Zukunft eines menschenzentrierten Designs zu sichern.

Weiterbildung für steigende Arbeitslasten

Obwohl zunehmend im Einsatz und als Entlastung gedacht, zeigt sich, dass KI und neue Design-Tools die Arbeit nicht immer erleichtern. 47 Prozent der Befragten berichten von mehr statt weniger Arbeit. 32 Prozent fehlt das Know-how, um KI richtig zu steuern. 41 Prozent halten KI-Wissen für entscheidend, um ihre Karriere abzusichern. Agenturen sollten in Weiterbildung investieren, Designer sollten mit KI arbeiten, statt sich von ihr verdrängen zu lassen.

Balance zwischen menschenzentriertem Design und KI

KI kann die Effizienz steigern, doch es fehlt ihr an menschlicher Intuition und kulturellem Feingefühl. 49 Prozent der Befragten glauben, dass KI menschliche Designprofis nicht ersetzen kann, wenn es um die Interpretation kultureller und generationsspezifischer Nuancen geht. Zudem sehen 61 Prozent KI als Bedrohung für ihre berufliche Rolle. Agenturen sollten daher einen Mittelweg finden: KI für effizientere Prozesse nutzen, ohne dass Kreativität und individuelle Gestaltung verloren gehen. Agenturen sollten KI als kollaboratives Werkzeug betrachten - nicht als Ersatz für menschliches Talent.

Vorbereitung auf eine technologiegetriebene Zukunft

Angesichts der rasant fortschreitenden Technologie sind 51 Prozent der Befragten überzeugt, dass manuelle Grafikproduktion in fünf Jahren obsolet sein wird. Bereits 32 Prozent der Agenturen setzen gezielt auf KI, um steigende Arbeitslasten zu bewältigen. Wer KI strategisch einsetzt, kann sich entscheidende Wettbewerbsvorteile sichern, allerdings nur, wenn KI die kreative Arbeit unterstützt, anstatt sie zu untergraben.
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