Zum Dossier Paid Content
Teaser 2.0: Wie sich der dritte Haupteinstieg in Websites verändert
Über eine Animation im Kaufberater-Teaser von Ford wird zusätzliche Aufmerksamkeit erzeugt und der Klick bringt den Besucher dann zu einem interaktiven Wunschauto-Finder. Der aktuelle Trend führt jedoch weg vom klassischen Teaser. Die neue Generation - der Teaser 2.0 - zeichnet sich
Premium-Inhalt
Dieser Premium-Inhalt war am Erscheinungstag für Basis-Mitglieder öffentlich abrufbar. Wenn Sie diesen Beitrag jetzt abrufen möchten, werden Sie einfach Premium-Mitglied - aktuell mit bis zu 50% Preisvorteil!
Premium-Mitglied werden LoginZu: Teaser 2.0: Wie sich der dritte Haupteinstieg in Websites verändert
Die grundsätzliche Funktion des Anreißens und den Leser in die Seite zu ziehen, ist diesen Seitenbestandteile eigen. Das ist das in jeder Ausprägung das letztendliche Ziel.
Die suggerierte "Evolution", vom simplen Teaser hin zum Widget, halte ich für abwegig. Die Entscheidung, welche Form von Teaser-Element eine Seite verwendet, liegt hauptsächlich am Inhalt, der tatsächlich verlinkt wird. Wenn echte Funktionalitäten "hochgezogen" werden können, so ist dies manchmal auch sinnvoll.
Die wachsende Verwendung ist heute zumindest teilweise technisch begründet. Es ist seit einer ganzen Weile eben möglich derartige Funktionalitäten browserübergreifend anzubieten.
Ich hätte mir gewünscht, die zunehmend funktionsträchtigen Elemente einer Seite unter Usabilitygesichtpunkten zu beurteilen. Hier haben unsere Kunden durchaus gemischtes Feedback erhalten. Eine reine Messung unter dem Gesichtspunkt "Klickrate" halte ich allerdings in jedem Falle für zu kurz geraten.
Abschließend zum personlisierten Teaser: Diese Form gibt es nur in sehr wenigen Fällen und Amazon ist definitiv kein passendes Beispiel. Der Teaser selbst ist keinesfalls personalisiert sondern die Einblendung, d.h. es ist eine Personlisierung der gesamten Seite.
Tatsächlich personlisierte Teaser finden sich selten. Beispiele habe ich auf der ein oder andern Customer Loyalty-Seite gesehen, die bspw. Account-Informationen kundenspezifisch anzeigen, wie etwa die letzten Prämienbestellungen und den Kontostand.