Expert Talk: "Anker oder Segel setzen? Stürmische Zeiten brauchen klaren Kurs" Video-Podcast ansehen
Die Welt befindet sich im Krisenmodus - und mit ihr viele Unternehmen. Motto: Bloß keinen Fehler machen. Klein machen. Irgendwie durchkommen. Dabei ist gerade in schwierigen Lagen aktives Handeln statt Schockstarre erforderlich, hat Stephan Probst, Geschäftsführer der Medienagentur Drive, gelernt. Im iBusiness Expert Talk erklärt er gemeinsam mit Strategist Denis Farber, was Segeln und Unternehmensführung gemein haben - und wie man ein Schiff durch schwere See steuert. Video-Podcast ansehen
Expert Talk: "Close the loop! Wie aus Produktdaten Product Experience wird" Video-Podcast ansehen
Product Experience statt simpler Beschreibungstexte: Wer mit Produktinformationen arbeitet und dabei Nutzer-Feedback und Channelsignale berücksichtigt, kann ein fortschrittliches Kundenerlebnis gestalten. Wie das genau funktioniert, erklärt Contentserv-Chef Michael Kugler im iBusiness Expert Talk. Video-Podcast ansehen

Studie: Das Ausland ist ein wichtiger Wirtschaftstreiber für den Online-Handel

01.06.2012 Das Potenzial des grenzüberschreitenden Online-Handels ist in Deutschland noch längst nicht ausgeschöpft. Eine Studie zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser von Ebay zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser hat ergeben, dass jeder zweite Online-Händler (51 Prozent) erwartet, in Zukunft mehr zu exportieren. Jeder zehnte Online-Händler geht sogar von einer sehr hohen Steigerung des Auslandsabsatzes aus. Im Rahmen des Online Business Barometers wurden 869 Online-Händler befragt, die unter anderem Ebay als Verkaufsplattform nutzen.

Seit 2007 haben die Exporte bei 57 Prozent der Befragten zugenommen - bei 22 Prozent der Händler sogar sehr stark. 85 Prozent der Online-Händler gehen davon aus, dass ihr Auslandsumsatz auch in Zukunft nicht sinken wird - 51 Prozent rechnen mit steigenden, 34 Prozent mit gleichbleibenden und nur neun Prozent mit sinkenden Exporten. Der meistgenutzte Exportmarkt ist Europa - 88 Prozent der befragten Händler haben in den vergangenen zwölf Monaten Waren ins europäische Ausland exportiert, gefolgt von Russland (42 Prozent), den englischsprachigen Märkten Nordamerika (30 Prozent) und Australien (28 Prozent) sowie der Türkei (26 Prozent).

Auslandsgeschäft verspricht Ausweitung des Kundenbestands

An der Möglichkeit, Waren ins Ausland zu verkaufen, schätzen die befragten Verkäufer vor allem, dass sie dadurch ihren Kundenbestand vergrößern können (36 Prozent). Der Absatz einer größeren Menge an Produkten (34 Prozent) wird ebenfalls von vielen als Vorteil gesehen. Die Chance, die Waren unter Umständen zu einem höheren Preis als in Deutschland anbieten zu können (13 Prozent) oder die Sammlung neuer Erfahrungen in anderen Märkten (neun Prozent) sind weitere, allerdings weniger bedeutende Motivatoren für die deutschen Verkäufer.

Zölle und Einfuhrgebühren als Hindernis

Als größtes Hindernis für den Export ins außereuropäische Ausland betrachten 77 Prozent der befragten Händler Zölle und Einfuhrgebühren. Die hohen Kosten beim internationalen Versand stehen innerhalb Europas an erster Stelle der Hindernisse für den grenzüberschreitenden Handel (77 Prozent). Weitere Barrieren beim Handel ins europäische Ausland sind die verschiedenen nationalen rechtlichen Bestimmungen (51 Prozent), unzureichende internationale Versandservices (40 Prozent), fehlende Kenntnisse der ausländischen Märkte (33 Prozent) sowie Sprachbarrieren (32 Prozent).

Das Online Business Barometer ist eine ausführliche Online-Befragung, die seit 2009 im Auftrag von eBay unter gewerblichen Online-Händlern durchgeführt wird
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