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Einkaufs-App zeigt: Die Zeit der Hamsterkäufe ist vorbei

22.04.2020 Das Einkaufsverhalten normalisiert sich wieder: Produkte wie Toilettenpapier, Nudeln, Reis oder Mehl wurden, ebenso wie Grundnahrungsmittel, in den letzten zwei Wochen deutlich weniger gekauft. Andere Produkte wie Blumenerde und Bier legten hingegen zu.

 (Bild: Freshfoods)
Bild: Freshfoods
Wie in den Vorwochen hat die Einkaufs-App Bring zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser das Einkaufsverhalten bei Artikeln des täglichen Bedarfs in den vergangenen Wochen untersucht und kommt zu dem Ergebnis: Die Hamster haben sich zurückgezogen. Dies zeigt ein Vergleich der gekauften Produkten der Woche vom 29. März 2020 mit jener vom 12. April 2020.

Demnach wurde vergangene Woche deutlich weniger gekauft als noch vor zwei Wochen. War die Entwicklung bei der letzten Analyse noch uneinheitlich und nahmen die Einkäufe vor vier Wochen durchgängig deutlich zu, gibt es jetzt nur noch wenige "Ausreißer", die weiterhin häufiger gekauft werden: Neben dem Frühlingsprofiteur Blumenerde (+ 21 Prozent) gilt das vor allem für Bier, das erneut um 8 Prozent zulegte. Zurückhaltender sind die Deutschen dagegen bei anderen "Lastern": Zigaretten blieben mit -1 Prozent auf dem vorherigen Niveau, der Einkauf von Wein ging sogar um 9 Prozent zurück.

Deutlich abfallend sind die Zahlen bei den klassischen "Hamsterprodukten": Die Käufe von Toilettenpapier gingen um 24 Prozent zurück, bei Reis waren es 28 Prozent, bei Nudeln 15 Prozent, bei Mehl 26 Prozent, bei Konserven gar 67 Prozent. Spürbare Rückgänge gab es auch bei Grundnahrungsmitteln wie Milch (-11 Prozent), Brot (-9 Prozent), Eiern (-18 Prozent) oder Butter (-18 Prozent). Auch Obst und Gemüse landete etwas seltener in der Einkaufstasche - Äpfel um 12, Bananen um 13 und Tomaten um 6 Prozent. Trotz des Rückgangs zeigen die Bring-Zahlen aber auch eines: Die Deutschen kaufen nach wie vor deutlich mehr als vor der Corona-Krise: Bei fast allen untersuchten Produkten liegen die Wochenwerte weiterhin zum Teil deutlich über den Zahlen vom Januar und Februar dieses Jahres.
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