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Payment-Experten: Apple Pay ist in Deutschland chancenlos

von Sebastian Halm

21.11.2014 Was iBusiness bereits prognostiziert hat, scheint nun Mainstream-Meinung zu werden: Apples Bezahllösung Pay hat in Deutschland keine Marktchancen.

Bild: jarmoluk/Pixabay

Hier im Bild: Die bislang erfolgreichste Bezahllösung in Deutschland (auch mit Walllet erhältlich).

Marktforscher Nordlight Research analysiert das Potenzial der Technik und beurteilt es skeptisch - aufgrund der hohen Affinittät der Deutschen zu Bargeld. Außerdem kennt kaum ein Deutscher bargeldloses Zahlen per Smartphone und von den zwei von zehn Nutzern, die schon mal davon gehört haben, findet es einer nicht gut.
Das Handelsblatt hat noch eine ernstzunehmende weitere Marktbarriere identifiziert: Die Banken haben kaum ökonomisches Interesse, hierzulande Apples Zahlungssystem zu unterstützen, da sie nur Provisionen von 0,2 bis maximal 0,3 Prozent pro Transfer erheben dürfen.

Eine Reihe weiterer Gründe, wieso Apple Pay in Deutschland kaum Erfolgsaussichten hat, finden sie in unserer iBusiness-Analyse

Neuer Kommentar Kommentare:

Von: Stefanie Hammer
Am: 21.11.2014

Zu: Payment-Experten: Apple Pay ist in Deutschland chancenlos

Warum dieser Artikel für die Tonne ist:
Er beleuchtet nur einen Teil von ApplePay. ApplePay besteht nicht nur aus dem bargeldlosem bezahlen im Handel, sondern auch aus dem bequemen Zahlen im Internet, als Konkurrenz zu Paypal oder GoogleWallet. Da wird Apple sehr wohl einige Nutzer finden, denn das online kaufen wird immer populärer. Und wenn erstmal ein fester Kundenstamm online ApplePay einsetzt, dann ist es auch leichter ApplePay im deutschen Handel zu etablieren. Zumal die Sparkasse auch schon öffentlich Interesse an ApplePay bekundet hat. Der Autor sollte besser nochmal recherchieren.

Von: Joachim Graf , HighText Verlag , Verbindungen
Am: 21.11.2014

Zu: Payment-Experten: Apple Pay ist in Deutschland chancenlos

Sie müssen dann drei Analysen in die Tonne treten: Die eine von iBusiness (siehe Link) - und die beiden hier erwähnten von Handelsblatt und Nordlight Research. Und "öffentlich Interesse bekunden" ist zwar nett von den Sparkassen - am zentralen Problem von Digitalgeld in Deutschland ändert das allerdings nichts: Man braucht es nicht.

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