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Nur eins von zehn Industrieunternehmen ist gegen Cybercrime versichert
19.05.2016 Für fast die Hälfte der Industrieunternehmen in Deutschland (49 Prozent) ist eine Versicherung gegen Hackerangriffe und andere IT-Risiken aktuell kein Thema. Das hat eine repräsentative Umfrage im Auftrag des Bitkom unter 504 Unternehmen des produzierenden Gewerbes ergeben.
"Eine Versicherung gegen Cybercrime ist eine sinnvolle Ergänzung technischer und organisatorischer Maßnahmen zur Verbesserung der IT-Sicherheit", sagt Marc Fliehe , IT-Sicherheitsexperte des Bitkom. "Die Cybercrime-Police deckt das unvermeidbare Restrisiko digitaler Angriffe und IT-Störfälle ab." Im Fall eines Angriffs übernimmt die Versicherung zum Beispiel die Kosten für die Reparatur von IT-Systemen oder die Wiederherstellung von Daten. Abgedeckt sind in der Regel auch Schäden, die bei einer Betriebsunterbrechung entstehen. Neben externen Angriffen sind je nach Police auch Bedienungsfehler durch Mitarbeiter oder technische Störungen mitversichert. Neben der Versicherung von IT-Risiken können sich Unternehmen zudem gegen eigene Datenschutzverstöße absichern.
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