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Mobilität: Jeder Vierte glaubt, das eigene Auto wird überflüssig
25.08.2017 Jeder Zweite (47 Prozent) kann sich vorstellen, künftig ein selbstfahrendes Dienstleistungskonzept in Anspruch zu nehmen wie Robotertaxis oder selbstfahrende Busse. Der Bedarf an eigenen Fahrzeugen wird also in der Zukunft sinken, wie die aktuelle Studie von YouGov 'Fahrerlos auf Kurs' und dem Center of Automotive Management (CAM) zeigt.
Im eigenen Fahrzeug, das Steuer aus der Hand zu geben, das kann sich jeder Dritte (34 Prozent) vorstellen - aber nur mit der Möglichkeit, als Fahrer weiterhin ins Geschehen eingreifen zu können. Die potenziellen Nutzer fahrerloser Fahrzeuge sind häufig männlich (57 Prozent), unter 35 Jahre alt (31 Prozent), leben in einer Beziehung (70 Prozent), treiben viel Sport (67 Prozent) - und sie sind keineswegs frei von Ängsten. Die meisten sorgen sich mit mit 55 Prozent um Systemausfälle und Technikpannen, gefolgt von rechtlichen Unklarheiten bei Unfällen (51 Prozent) oder Hackangriffen (48 Prozent). Das sind Hürden, die die Automobilbranche durch entsprechende Kommunikationsmaßnahmen noch aus dem Weg räumen muss.
Für die Studie wurde auf die 100.000 Datenpunkte umfassende YouGov-Datenbank zugegriffen, für die im Jahresverlauf 70.000 Deutsche kontinuierlich repräsentativ befragt werden.