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Social-Media-Erfolg wird wenig gemessen
04.05.2022 Laut einer Umfrage von Agorapulse unter Social-Media-ManagerInnen wird in vielen Unternehmen nur wenig gemessen, welche Auswirkungen Social-Media-Maßnahmen auf den Geschäftserfolg haben.
Die befragten Unternehmen setzen Social Media vor allem für den vorderen Teil des Kaufentscheidungsprozesses ein. Wenn Marken und Agenturen messen, dann eher oberflächliche Metriken wie Engagement oder Follower-Wachstum - seltener Leads oder gar den direkten Einfluss auf Verkäufe.
Die Hauptgründe dafür sind, dass die
- Expertise fehlt
- Unternehmensleitung und Kunden Metriken nicht anfordern
- Das richtige Tool fehlt
Laut Agorapulse scheint Measurement für Agenturen einen höheren Stellenwert zu haben als für Marken. Nur ein Drittel der Agenturen misst die durch Social generierten Verkäufe, auf Markenseite sind es noch weniger. Während Agenturen häufiger mit Hilfe von Tools analysieren, arbeiten Marken häufig ohne dediziertes Tool-Setup.
Weitere Ergebnisse:
- 80 Prozent der Agenturen empfinden Measurement als "sehr wichtig", auf Markenseite hingegen nur 40 Prozent.
- Metriken helfen Agenturen vor allem bei Kundenbindung- und gewinnung (weniger Budgeterhöhung auf Kundenseite)
- Marken sehen Measurement als Mittel zur besseren internen Etablierung von Social Media
- Agenturen analysieren häufiger mit Hilfe von Tools, Marken häufig ohne dediziertes Tool-Setup
Anlass der nichtrepräsentativen Stichprobe war eine Agorapuls-Analyse von über drei Millionen Link-Posts. Nur zwei Prozent waren mit UTM-Parametern versehen, die nötige Basis für die Messungen. Das heißt, das bei kaum einen der Posts der Einfluss auf den Geschäftserfolg gemessen werden kann.