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E-Commerce-Branche mit geringem Wachstum
09.03.2011 Nach dem Höhenflug zum Jahresende haben sich die Umsätze des E-Commerce sowie die Konsumfreude der Online-Shopper, wie zu Erwarten, auf Normalniveau eingependelt. Die abwartende Haltung der Konsumenten setzt sich jedoch auch im Februar fort und deutet ein eher schwächeres erstes Quartal 2011 mit geringerem Wachstum des Online-Handelsvolumens an. Dies belegt der aktuelle ECC-Konjunkturindex , der vom ECC-Handel veröffentlicht wird. Die Zahlen belegen auch, dass der mobile E-Commerce durchaus keine Randerscheinung mehr darstellt.
Ob mit einem plötzlichen Aufflackern der Konsumlust in den Folgemonaten zu rechnen ist, muss basierend auf den Februardaten jedoch hinterfragt werden, so die Informationen des ECC-Handels. Der s-KIX bezüglich der geplanten Ausgaben für die nächsten zwölf Monate sinkt sogar von 99,3 Punkten im Januar 2011 auf 98,5 Punkte. Somit wollen weniger Online-Shopper ihre Konsumausgaben steigern, als dies noch im Basishalbjahr beabsichtigten. Nach der positiven ökonomischen Entwicklung 2010 scheinen die Konsumenten zurückhaltender in Bezug auf ihre Erwartungen an das Jahr 2011 zu sein.
Zum ersten Mal wurde im Rahmen des e-KIX die turnusmäßig wechselnde Monatsfrage erhoben. Im Februar lautete diese: Generieren Sie bereits Umsätze über mobile Endgeräte? Immerhin 8,3 Prozent der befragten Online-Händler bejahten dies und zeigten somit, dass mobiles E-Commerce schon heute keine bloße Randerscheinung in der Branche mehr ist.