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Wie der Mobilmarkt in Zukunft funktioniert

21.04.2010 - Nokia hat nicht deswegen ein Problem, weil die Firma von gestern ist. Sie ist nur nicht von morgen.

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Von:
Am: 21.04.2010

Mitsubishi

Ebenso geht es mit Mitsubishi. Ich machte einst den Fehler, so ein Handy zu kaufen. Stellen die überhaupt noch welche her? Jedenfalls ging bei meinem nach 2 Jahren die Kamera kaputt. Etwas mehr Haltbarkeit hätte ich mir bei einem 500 Euro-Produkt schon gewünscht.
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Von:
Am: 21.04.2010

Zu: Wie der Mobilmarkt in Zukunft funktioniert

Genauso ergeht es mir, einem Informatiker, der Systeme benutzen und nicht ständig häcken möchte. Mein erstes Nokia, XpressMusic, war sicher auch das letzte Nokia.

Seit langem versuche ich das Handy gegen unerwünschten Zugriff durch eine PIN schützen zu können. Ist Ihnen das aufgefallen? Während des Synchronisierens kann man keine Musik hören.

Übrigens bin ich einer von den Typen, die sich wundern, wie die Leute früher den Weg von der Arbeit zurück nach Hause gefunden haben, ohne Navi an der Windschutzscheibe. Das wäre doch auch mal eine nette Anekdote wert oder?
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Von: W. Johannes Hamacher ,  itpm it project management Süd GmbH ,  Verbindungen
Am: 21.04.2010

Zu: Wie der Mobilmarkt in Zukunft funktioniert

Ganz Ihrer Meinung.

Das Mobiltelefon wird sich in die gleiche Richtung entwicken, wie Uhren. Die Grundfunktionalität identisch, ganz egal weches Modell. Ansonsten nur noch Geschmackssache und natürlich eine Frage des Preises. Ein reines Lifestyle Produkt eben.

Aber auch die Provider sind unbeweglich und in alten Vorstellungen vollständig erstarrt. Dabei bin ich sicher, dass der Mobilmarkt und der WebMarkt sich in den nächsten 2 Jahren dramatisch ändern werden. Hoffentlich nicht in die Richtung, die Herr Jobs erreichen will. Nach den Entwicklungen die ich kenne, bin ich fest davon überzeugt, dass die heutigen Services (incl. Apple Apps) und die Web 2.0 Technologie in 2 Jahren schon alte Hüte sein werden.
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Von: Stephan Lindner ,  Entelios
Am: 21.04.2010

Zu: Wie der Mobilmarkt in Zukunft funktioniert

In Bezug auf Nokia kann ich nur zustimmen. Das 9300i war m.E. nach das letzte voll brauchbare Smartphone. Noch jetzt beeindrucke ich Kollegen, wenn ich es aufgeklappt auf den Tisch lege, mehrere Kollegen einwähle und keiner glauben mag, das wir keine teure "Spinne" benutzen, sondern die Freisprecheinrichtung eines Handies. Das iPhone ist in allen Punkten brilliant, nur als Telefon eine Katastrophe. Nokia ist leider unfähig, aus seiner Kernkompetenz Kapital zu schlagen und läuft lieber Features hinterher, in denen sie nie so gut sein werden wie Apple, weil ihre Firma intern nunmal ganz anders aufgebaut ist. Nokia steht dort, wo MS vor zwei Jahren stand: vor dem Abgrund der Bedeutungslosigkeit.
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Von: Stephan Lindner ,  Entelios
Am: 21.04.2010

Zu: Wie der Mobilmarkt in Zukunft funktioniert

In Bezug auf Nokia kann ich nur zustimmen. Das 9300i war m.E. nach das letzte voll brauchbare Smartphone. Noch jetzt beeindrucke ich Kollegen, wenn ich es aufgeklappt auf den Tisch lege, mehrere Kollegen einwähle und keiner glauben mag, dass wir keine teure "Spinne" benutzen, sondern die Freisprecheinrichtung eines Handys. Das iPhone ist in allen Punkten brilliant, nur als Telefon ist es eine Katastrophe. Nokia ist leider unfähig, aus seiner Kernkompetenz Kapital zu schlagen und läuft lieber Features hinterher, in denen sie nie so gut sein werden wie Apple, weil ihre Firma intern nunmal ganz anders aufgebaut ist. Nokia steht dort, wo MS vor zwei Jahren stand: vor dem Abgrund der Bedeutungslosigkeit.
Marcus Dressler
Von: Marcus Dressler ,  onSite internet GmbH ,  Verbindungen
Am: 22.04.2010

Zu: Wie der Mobilmarkt in Zukunft funktioniert


Danke Danke Danke, ich habe Ihre Reise schon hinter mir und bin bei meinem alten NOKIA E71 geblieben. Warum?

Weil es sogar heute noch das Einzige der Smartphones ist, welches noch Ihre obigen Erwägungen gegen die neuen Modelle erfüllt UND meinen eigenen Bedürfnissen im Business gerecht wird.

(Das sind ja bloss : permanente Terminerinnerungen, Anrufernamen ansagen, mit dem Autotelefon die Kontakte abgleichen)

Ein iphone besaß ich ca. 2 Wochen zum Test, bevor ich es wieder an DAUs verscherbelt habe. Ich hätte das hier lesen sollen vorher, dann hätte ich 2 Wochenende "es gibt tatsächlich für vieles (sinnvolle) KEINE App" sparen können:

http://www.belcl.at/download/50iphone.pdf

Also warte ich noch weiter.

Viele Grüße

Marcus Dressler
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