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Paid Content: 57 Prozent der Deutschen würden für Online-Publikationen zahlen. Tun es aber nicht

23.08.2012 Laut einer aktuellen Befragung zum Mediennutzungsverhalten durch ipunkt zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser wären 57 Prozent der Befragten bereit, monatlich einen bestimmten Betrag für journalistische Beiträge aus dem Web einzuplanen. Pro Tag wäre ihnen das 17 Cent wert.

Preview von Welcher Anteil der Deutschen bereit ist, für Paid Content zu zahlen und wenn ja, wie viel

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Die große Mehrheit der Zahlungswilligen würde nicht mehr als fünf Euro im Monat für journalistische Online-Angebote berappen. Knapp ein Drittel (30 Prozent) wäre bereit, bis zu zehn Euro im Monat in Online-Publikationen zu investieren. 13 Prozent derer, die zahlen würden, gaben an mehr als zehn Euro für digitale Zeitungen und Zeitschriften bereitzustellen.

Zum Vergleich: Durchschnittliche Todbaum-Abos kosten für gewöhnlich um die zehn Euro im Monat. Eine Tageszeitung ist nicht für das fünffache zu haben. Und: Paid-Content-Initiativen zeichnen sich für gewöhnlich nicht nur in Deutschland durch extreme Erfolglosigkeit aus. So freut sich beispielsweise die TAZ darüber, dass ihre Tazzahlich-Initiative zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser via Flattr im Monat schon mal einen vierstelligen Umsatz gebracht hat. Dafür kann man sich nicht einmal einen Redakteur leisten. Nicht einmal einen der TAZ.
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