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Domain-Studie: .Berlin ist prima, .Apple nicht

20.06.2013 Bei den generischen Toplevel-Domains (gTLD) liegen Licht und Schatten dicht beieinander, so die Studie des Registrar Atlas 2013 des ECO.

Laut der aktuellen Studie erfreuen sich vor allem die neuen geografischen Erweiterungen wie ".koeln" oder ".nyc" sowie die generischen Endungen wie ".radio" oder ".sport" großer Beliebtheit. Deutlich mehr als ein Drittel (37 Prozent) der deutschen Domainanbieter räumen diesen neuen gTLDs sehr hohe Erfolgschancen ein. Allerdings sind sich über die Hälfte aller Befragten (58 Prozent) darin einig, dass die Nachfrage im Einzelnen von der spezifischen Adresserweiterung abhängt.

Weniger optimistisch stehen die Anbieter firmenspezifischen Namenserweiterungen wie ".apple" oder ".audi" gegenüber, was laut Registrar Atlas nicht zuletzt daran liegt, dass Unternehmens-TLDs in der Regel der Nutzung durch die betreffenden Firmen vorbehalten bleiben und daher für die Domainanbieter kein Geschäft versprechen.

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Die Domain-Unternehmen sind zumeist wenig bis überhaupt nicht aktiv in der Vermarktung von Domains. Der Anteil der Unternehmen, die Domains nicht vermarkten, stieg in Deutschland von 20 auf 24 Prozent und in Österreich von 21 auf 26 Prozent. Immerhin stieg in Deutschland der Anteil derer, die sehr aktiv in in der Vermarktung sind, von 9 auf 16 Prozent. Um die Kundennachfrage nach den neuen TLDs anzukurbeln, planen nur verhältnismäßig wenige Domainanbieter spezielle Marketingmaßnahmen: In Deutschland sind es lediglich ein knappes Viertel (24 Prozent) der Befragten. In Österreich sind es immerhin 29 Prozent, in der Schweiz und in Großbritannien ein Drittel (33 Prozent). Die größte Gefahr für die Domainbranche sehen sie in der Nutzung von Apps und Suchmaschinen auf mobilen Endgeräten.

Für den Registrar Atlas zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser befragte der ECO domainanbietende Unternehmen in Deutschland, Österreich, der Schweiz, den Niederlanden, Frankreich, Großbritannien, Bulgarien und Russland.
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